Behandlungsangebot

Liebe Patient:innen, liebe Angehörige,

zuweilen mag es Ihnen erscheinen, als seien auf Ihrem Weg durch Krankheit und Behandlung alle Lebenszusammenhänge abgerissen, als sei kein Land mehr in Sicht. Manchmal werden Ängste und Sorgen so massiv, dass Ihre eigenen Bewältigungsmöglichkeiten erschöpft sind. Angehörige und Ihnen nahestehende Menschen sind ebenfalls Mit-Betroffene.

Oft fehlen einfach nur die notwendigen Informationen und Hinweise zu psychologischen und sozialen Unterstützungsmöglichkeiten. In dieser Situation können Sie sich an unsere Ambulanzen wenden, in der erfahrene Therapeut:innen Sie und die Angehörigen unterstützen und begleiten. Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen über die Angebote der drei Spezialambulanzen ( Krebs , Transplantation , HIV/AIDS ) am Institut und der Poliklinik für Medizinische Psychologie.

Wenn Sie Interesse an einem unserer Angebote haben, melden Sie sich bitte zunächst telefonisch im Ambulanzsekretariat an.

Für alle drei Spezialambulanzen (Psychoonkologie, Transplantationspsychologie und psychische Belastung bei HIV/AIDS) gibt es eine gemeinsame Anmeldung .

  • Krebs
  • Krebs

    Spezialambulanz für Psychoonkologie

    Eine Krebserkrankung kann das Leben von heute auf morgen völlig verändern. Viele Menschen empfinden nicht nur die Diagnose und die Behandlung selbst als belastend und verunsichernd. Sie sorgen sich auch über die Auswirkungen der Erkrankung auf die eigene Zukunft, den Alltag, die Arbeit, die Familie oder die Freunde. In einer solchen Situation kann es hilfreich sein, mit einer Person außerhalb des eigenen Umfeldes zu sprechen, um die auftauchenden Fragen zu klären und einen Weg zu finden, mit Ängsten, Überforderung oder Verzweiflung umzugehen.

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  • Spezialambulanz für Transplantationspsychologie

    Die Transplantationspsychologie ist ein Anwendungsgebiet der Medizinischen Psychologie und beschäftigt sich sowohl in der klinischen Versorgung als auch wissenschaftlich mit psychologischen Aspekten einer Organtransplantation. Die Transplantationspsychologie im UKE ist in der Medizinischen Psychologie angesiedelt und in das Universitäre Transplantations-Centrum (UTC) integriert. Als spezialisiertes Psychologenteam stehen wir den Patienten vor und nach einer Organtransplantation zur Verfügung.

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  • Spezialambulanz für HIV, AIDS und Angehörige

    Die Spezialambulanz zur psychotherapeutischen Mitbehandlung von HIV-Infizierten und AIDS-Erkrankten und ihrer Angehörigen ist ein spezialisiertes psychologisches Beratungs- und Behandlungsangebot. Patient:innen mit HIV-Infektion und AIDS erhalten Behandlung, Hilfe und Unterstützung bei schwerwiegenden und komplexen Problemen.

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  • ORPHYS: Psychodynamische Psychotherapie bei körperlicher Erkrankung – Ein Behandlungsangebot für Patient:innen mit fortgeschrittener Krebserkrankung

    In unserer Studie möchten wir ein psychotherapeutisches Angebot für Patient:innen mit einer fortgeschrittenen Krebserkrankung und hoher psychischer Belastung untersuchen. Die Studie wird von der Deutschen Krebshilfe gefördert.

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    Die REDUCT-Studie: Digitale psychologische Unterstützung bei Krebserkrankung

    Im Rahmen dieser Studie wird die Wirksamkeit und der Nutzen eines Achtsamkeits- und Fähigkeitsbasierten eHealth-Trainings namens „Make It“ überprüft. Das Training soll Krebspatient:innen dabei unterstützen mit den Herausforderungen ihrer Krebserkrankung umzugehen und Stress zu reduzieren, z.B. durch das Vermitteln von krankheitsrelevanten Informationen und Bewältigungsstrategien.

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  • 6. HH Tag der Psychoonkologie

    6. Hamburger Tag der Psychoonkologie

    sehr herzlich laden wir Sie zum 6. Fachtag Psychoonkologie „Krebs und Innovation“ am Freitag den 31. März 2023 nach Hamburg ein.

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    5. Tag der Psychoonkologie

    5. Hamburger Tag der Psychoonkologie

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    Vierter Hamburger Fachtag der Psychoonkologie
    Vierter Hamburger Fachtag der Psychoonkologie
    "Krebs und Arbeit"

    Wir laden Sie sehr herzlich zum vierten Hamburger Fachtag Psychoonkologie am 3.4.2020 ein, der unter dem Thema „Krebs und Arbeit“ steht. Mit jedem Fachtag versuchen wir, einen anderen relevanten Aspekt hervorzuheben. So waren die bisherigen Fachtage auf existenzielle Sinnfragen, die Rolle der Familie und das langfristige Überleben fokussiert. Krebs bedroht aber nicht nur die körperliche und seelische Gesundheit, die Erkrankung kann auch erhebliche soziale Belastungen mit sich bringen. Auch im reichen Deutschland führt eine schwere, häufig langwierige, chronische Erkrankung nicht selten zu finanziellen Belastungen; besonders die Rückkehr in den Arbeitsprozess ist eine zentrale Herausforderung. Erprobte und innovative Nachsorge- und Rehabilitationsprogramme stellen sich dieser Aufgabe.


    3,. Tag Psychoonko

    Der mittlerweile 3.Hamburger Fachtag Psychoonkologie stand unter der Überschrift „Krebs und Über-Leben“. Der Spiegelstrich weist darauf hin, dass es bei diesem Thema nicht nur um das schiere „Überleben“, sondern um eine lebendige Vielfalt von Herausforderungen und Angeboten geht, die auch uns selbst – die psychosozialen und medizinisch-pflegerischen Begleiter – betrifft.

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    2. HH Tag der Psychoonkologie

    Der 2. Hamburger Fachtag Psychoonkologie am 13.4.2018 stand unter der Überschrift „Krebs und Sinn“.
    Individuelle Fragen nach Hoffnung und Sinn sowie Würde, Demoralisierung und Todesangst beschäftigen schwerkranke Krebspatientinnen und -patienten und ihre Angehörigen. Verschiedene wirksame spezifische psychoonkologische Interventionen, die sich diesen Fragen widmen, wurden in den vergangenen Jahren entwickelt.

    Der psychoonkologische Fachtag vertiefte sinnorientierte Behandlungsansätze in sechs Workshops am Vormittag und vier Hauptvorträgen sowie weiteren klinischen und forschungsbezogenen Kurzreferaten am Nachmittag.

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    erster Tag Psychoonkologie

    1. Hamburger Tag der Psychoonkologie mit dem Thema „Familie und Krebs“
    gemeinsame Fachtagung des Instituts für Medizinische Psychologie, der Hamburger Krebsgesellschaft und des Universitären Cancer Centers am UKE.
    Wir hoffen, dass dieser „1. Hamburger Tag der Psychoonkologie“ der Start einer Reihe interessanter und aktueller Fachtage sein wird, die auf die aktuellen Anliegen und wissenschaftlichen Fortschritte bei der Begleitung von Patienten und ihren Angehörigen aufmerksam machen.

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  • Praktikant:innen, Studentische Hilfskräfte, Psycholog:innen und weitere Tätigkeitsbereiche

    Bei Interesse eines Praktikums oder anderer Arbeitstätigkeiten in den Spezialambulanzen und der Forschung schreiben Sie bitte zunächst eine formlose Email an [email protected] zur Abklärung eines möglichen Zeitraumes und Ihres Anliegens. Nach unserer Kontaktaufnahme können wir Einzelheiten besprechen und eine Bewerbung kann erfolgen.

    Hospitationsmöglichkeiten im Rahmen eines Praktikums bestehen in

    • Erstgesprächen,
    • Gruppentherapien,
    • in telefonischer Patient:innenanmeldung,
    • Supervision,
    • Konsil- und Liaisondiensten,
    • Ambulanzsitzungen
    • und Patient:innenmanagement.

    Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme. Vielen Dank.


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