Herzlich willkommen im Labor für Strahlenbiologie und Experimentelle Radioonkologie
Das Labor für Strahlenbiologie & Experimentelle Radioonkologie ist Teil der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie , gehört zum Zentrum für Onkologie und ist Mitglied des Universitären Cancer Center Hamburg (UCCH) .
Leitung:
Prof. Dr. rer. nat. Kai Rothkamm
Stellvertretung:
Prof. Dr. Cordula Petersen
Assistenz: Robert Steinbeck
Telefon:
Fax: (040) 7410-55139
e-Mail:
[email protected]
Gebäude: N27, Campus Forschung, 3. Stock
Forschung
Ziel unserer Forschung ist es Grundlagenkenntnisse bzw. präklinische Daten zu erarbeiten, die zum besseren Verständnis zentraler radioonkologischer Fragestellungen beitragen, um damit langfristig eine Weiterentwicklung der Radiotherapie voranzutreiben. Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf die Reparatur strahleninduzierter DNA-Schäden, deren Mechanismen und deren klinische Bedeutung. Im Rahmen von Netzwerken, welche durch die DFG, Krebshilfe sowie verschiedene Bundesministerien gefördert werden, kooperieren wir mit zahlreichen Partnern im UKE und anderen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen.
Unser Labor beherbergt sechs Arbeitsgruppen:
AG Homologe Rekombination und genomische Instabilität (Ltg. PD Dr. Kerstin Borgmann)
AG Regulation der DNA Doppelstrangbruchreparatur in Tumoren (Ltg. PD Dr. Wael Mansour)
AG Signaltransduktion & Targeting (Ltg. PD Dr. Malte Kriegs)
AG Strahlenbiologie von Kopf-Hals-Tumoren (Ltg. PD Dr. Thorsten Rieckmann)
AG Strahlenbiologie von kindlichen Hirntumoren (Ltg. Dr. Nina Struve & PD Dr. Martin Mynarek)
AG Strahlenbiophysik (Ltg. PD Dr. Dr. Thorsten Frenzel)
Organisationen und Tagungen
Wir sind in zahlreichen Fachgesellschaften und Verbänden aktiv und an der Organisation nationaler und internationaler Tagungen beteiligt.
Deutsche Gesellschaft für Biologische Strahlenforschung (DeGBS)
Deutsche Gesellschaft für DNA-Reparaturforschung (DGDR)
Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO)
European Society for Therapeutic Radiation Oncology (ESTRO)
Aktuelles
16.07.2024 Wir freuen uns über drei Preisträgerinnen aus unseren Reihen beim diesjährigen UCCH Research Retreat: Nele Köppen (Hubertus Wald Junior Investigator Award), Dr. Leoni Ramke (UCCH Research Fellowship) und Dr. Sandra Classen (Science Communication Award)..
14.06.2024: PD Dr. Thorsten Rickmann erhält für seinen Beitrag ,,Die PHORECAST Studie: Früherkennung HPV:positver OPSCC als Booster für deintensivierte Therapie?'' auf der Jahrestagung der DEGRO (Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie) den Innovationspreis 2024!
27.07.2023 PD Dr. Annette Raabe wurde im Rahmen der Evaluierung der Lehre am Fachbereich Physik für die Spezialvorlesung ,Introduction to Biomedical Physics II`im Wintersemester 2022/2023 mit dem 2. Platz für herausragende Lehre ausgezeichnet. Wir freuen uns mit ihr, dass sie mit ihrer Lehrkompetenz die Studierenden aus dem gesamten freien Wahlbereich der Uni Hamburg erreicht.
10. November 2022 Wir gratulieren Alicia Eckhardt und Ayham Moustafa zur Verleihung der Hubertus-Wald-Posterpreise, die sie auf dem diesjährigen UCCH Research Retreat mit ihren Arbeiten Global mean methylation serves as independent prognostic marker in glioblastoma
sowie Identification of predictive proteome profiles in prostate cancer sensitive to PARP- and/or ERG-inhibition plus irradiation
errungen haben.
13.06.2022 PD Dr. Anette Raabe wurde im Sommersemester 2022 erneut von den Studierenden der Medizinischen Fakultät zum "Teacher of the Year" im Modul D (Seminar/Praktika) gewählt und damit für ihr Engagement sowie ihre Lehrmethode gewürdigt.
08.05.2022 Prof. Dr. Kerstin Borgmann wird als Vertreterin der Strahlenbiologie in den Vorstand der European Society for Therapeutic Radiation Oncology (ESTRO) gewählt.
13.01.2022 Prof. Dr. Kerstin Borgmann, wird von der DFG als Teil eines interdisziplinären Verbundprojekts „Das adaptive Resistom von triple-negativen Mammakarzinomen: Identifizierung der Mechanismen und funktionelles Targeting gefördert“. Dieser Forschungsverbund beschäftigt sich mit der Entschlüsselung der Auswirkungen von DNA-Reparatur-, Adhäsions- und RTK-bezogenen Ereignissen und ihrer räumlich-zeitlichen Beziehung auf, die durch Radiochemotherapie induzierte adaptive Antwort.
29. Juni 2021 "Wir gratulieren Dr. Sabrina Köcher zur Verleihung des Hamburger Forschungspreises für Alternativen zum Tierversuch, den sie für ihre wichtigen Arbeiten zur Etablierung von ex vivo
Tumorgewebeschnittkulturen erhalten hat."
04.12.2020 Herzlichen Glückwunsch an Dr. Felix Meyer zur Verleihung des Zywietz-Promotionspreises 2020 des Freundes- und Förderkreises des UKE e.V. für seine eindrucksvolle Doktorarbeit zum Thema "Die Funktionen der Homologen Rekombination und die Bedeutung der S-Phase-Schadensantwort in humanen Zelllinien des Triple-negativen Mammakarzinoms
".
28.10.2020 Dr. Nina Struve erhält für ihre Arbeit zum Replikationstress bei Glioblastomen den diesjährigen Hubertus-Wald-Nachwuchsforschungspreis des Universitären Cancer Center Hamburg. Herzlichen Glückwunsch!
02.09.2020 Herzliche Gratulation an Dr. Nina Struve und PD Dr. Malte Kriegs zum Empfang des diesjährigen Forschungspreises der Hamburger Krebsgesellschaft, in Anerkennung ihrer hervorragenden Publikation „EGFRvIII upregulates DNA mismatch repair resulting in increased temozolomide sensitivity of MGMT promoter methylated glioblastoma“ in der Fachzeitschrift Oncogene!
23.04.2020 Sandra Classen wurde ausgewählt ihr Projekt „The Adaptive Resistome in TNBC: Functional Targeting in Patient-derived Organoids and Cell Lines“, in Form eines Highlight-Posters auf dem Kongress der ESTRO (European SocieTy for Radiotherapy and Oncology) 2020 zu präsentieren.
16.04 2020 Prof. Dr. Kerstin Borgmann wird als Mitglied des Strahlenbiologie-Ausschusses (SAG) der ESTRO (European SocieTy for Radiotherapy and Oncology) aufgenommen.
01.02.2020 Sandra Classen erhält den ESTRO (European SocieTy for Radiotherapy and Oncology) Mobility Grant zur Förderung eines Auslandsaufenthalts, um Ihre Kenntnisse im Fachgebiet der Organoid-Technologie zu vertiefen.
06.01.2020 Prof. Dr. Kerstin Borgmann, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung als Teil eines interdisziplinären Verbundprojekts „Radiometabolom: Outside in“ gefördert. Dieser Forschungsverbund beschäftigt sich mit der Frage, wie die Strahlenresistenz in der S-Phase durch den Metabolismus moduliert wird.
29.07.2019: Die
Deutsche Forschungsgemeinschaft
DFG fördert ein gemeinsames Projekt von Dr. Thorsten Rieckmann mit Prof. Boris Fehse (Klinik für Stammzelltransplantation) zur Identifikation der molekularen Mechanismen der erhöhten zellulären Strahlenempfindlichkeit HPV-positiver HNSCC Zellen mittels CRISPR/Cas Aktivator- und Repressorbibliotheke"
16.05.2019 Wir gratulieren Dr. Thorsten Rieckmann (AG Kriegs), der auf der diesjährigen Mildred Scheel Cancer Conference der Deutschen Krebshilfe für seinen Beitrag - A lack of effectiveness in the ATM-orchestrated DNA damage response contributes to the enhanced radiation sensitivity of HPV-positive HNSCC cell lines
– einen von insg. drei Posterpreisen gewonnen hat.
14.03.2019 Die BMBF-Pressemitteilung
Prostatakrebs besser heilen
stellt anhand unserer kürzlichen Publikation
A functional ex vivo assay to detect PARP1-EJ repair and radiosensitization by PARP-inhibitor in prostate cancer (Köcher et al., Int J Cancer 2019)
aus der AG Mansour den onkologischen Bezug unseres BMBF-Verbundprojekts DNA‐Reparaturfoci als Marker der individuellen Strahlenempfindlichkeit
dar.
25.03.2019 Der
Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD)
fördert im Rahmen des German Egyptian Research Short-Term Scholarship
-Programms einen 6-monatigen Forschungsaufenthalt von Dr Dina Salah aus Kairo zur Erforschung der strahlentherapeutischen Anwendung von Goldnanopartikeln.
02.03.2019 Wir gratulieren Kerstin Borgmann und Ann-Christin Parplys zu einem gelungenen Beitrag in der TV-Serie W wie Wissen
(Das Erste):
Brustkrebs – Mit Gentechnik zu besserer Früherkennung und individueller Behandlung.
13.12.2018 Unser erfolgreiches Verbundprojekt DNA‐Reparaturfoci als Marker der individuellen Strahlenempfindlichkeit
mit Partnern aus Homburg (Saar), Dresden und München wird für zwei weitere Jahre vom
BMBF
gefördert.
05.11.2018 Herzlichen Dank an die Medizinische Fakultät der Universität Hamburg für die Teilfinanzierung eines Forschungsprojekts zum Ersatz von Tierversuchen: Gewebekulturen in der präklinisch-onkologischen Forschung
!
01.11.2018: Die Deutsche Krebshilfe fördert ein Gemeinschaftsprojekt des Labors für Strahlenbiologie und der HNO-Klinik von Dr. Thorsten Rieckmann, Dr. Sabrina Köcher und Prof. Kai Rothkamm zur „Inhibition der DNA-Schadensantwort und -Reparatur HPV-positiver HNSCC Tumoren zur Etablierung deintensivierter Therapien“.
23.06.2018 Herzlichen Glückwunsch an Dr. Thorsten Rieckmann (AG Kriegs), der auf der diesjährigen DEGRO-Tagung für sein Poster - Duale Inhibition von PARP1 und dem intra-S/G2-Zellzykluskontrollpunkt als neue Strategie zur hoch wirksamen Strahlensensitivierung HPV+ HNSCC - den Posterpreis in der Kategorie Professionals present
gewonnen hat!
03.05.2018 Der
Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD)
fördert zwei Promotionsprojekte in Dr. Wael Mansours Arbeitsgruppe im Rahmen des German Egyptian Research Long-Term Scholarship
-Programms.
24.03.2018 Herzlichen Glückwunsch an Anna-Maria Engel (AG Borgmann) und Malte Siegmund (AG Mansour), die für ihre Poster Die Anreicherung von Tumorstammzellen führt zu einer deutlichen Strahlenresistenz aufgrund verstärkter DNA-Reparatur und DNA-Schadensantwort in Mammakarzinom-Zelllinien
und BCL2-overexpressing prostate cancer cells rely on PARP1-dependent end-joining and are sensitive to combined PARP inhibitor and radiation therapy
jeweils einen Posterpreis beim 27. Symposium Experimentelle Strahlentherapie und Klinische Strahlenbiologie gewonnen haben!
22.-24.03.2018 27. Symposium Experimentelle Strahlentherapie und Klinische Strahlenbiologie in Hamburg. Download: Einladung ; Anmeldung
20.12.2017 Die
Hamburger Krebsgesellschaft
fördert ein Projekt von Dr. Christoph Oing (II. Med.) und Dr. Wael Mansour zu Epigenetischen Regulatoren der DNA-Reparatur als therapeutische Zielstrukturen beim kastrationsresistenten Prostatakarzinom
sowie ein Projekt von Dr. Wael Mansour zu Molekularen Mechanismen der PARP-Inhibitor-Resistenz in BRCA1/2-defizienten Tumoren: Identifizierung von Biomarkern der erworbenen Resistenz
.
29.09.2017 Die
Hamburger Krebsgesellschaft
fördert ein von PD Dr. Kerstin Borgmann beantragtes Promotionsstipendium zur Modulation des Replikationsstresses zur Strahlensensitivierung in KRAS-mutierten Lungenkarzinomlinien.
27.04.2017 Dr. Sabrina Köcher erhält den Nachwuchspreis 2017 vom
Kompetenzverbund Strahlenforschung (KVSF)
für ihr Projekt Role of ATM (ataxia telangiectasia mutated) and Artemis proteins for the repair of DNA double-strand breaks by homologous recombination in mammalian cells
24.06.2017 Dr. Wael Mansour wird von der
Heinrich-Warner-Stiftung
für seinen Vortrag Olaparib sensitizes ERG-overexpressing prostate cancer cells to ionizing radiation
mit dem Prostate Cancer Genome and Epigenome Young Investigator Award
ausgezeichnet.
25.04.2017 Die Hamburger Stiftung zur Förderung der Krebsbekämpfung fördert ein Projekt von Dr. Lara Bußmann (HNO) und PD Dr. Malte Kriegs zum Kinomprofiling bei Kopf-Hals-Tumoren: Identifizierung neuer Ziele für die molekulare Therapie
sowie ein Projekt von Dr. Elisabetta Gargioni und Prof. Dr. Kai Rothkamm zur Anwendung von Gold-Nanopartikeln zur Strahlensensitivierung von PSMA-positiven Tumoren
.
02.03.2017 Die
Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG
fördert ein Projekt von PD Dr. Kerstin Borgmann zur Imbalance von DNA Replikation und Homologe Rekombination als Auslöser des erblichen Brustkrebses.
05.12.2016 Die
Wilhelm-Sander-Stiftung für Krebsforschung
fördert ein Projekt von PD Dr. Malte Kriegs zur Bedeutung des EGFRvIII für die Biologie und Therapierbarkeit von Glioblastomen: Untersuchung der zellulären DNA-Reparatur, Replikation und Signaltransduktion
.
12.01.2017 PD Annette Raabe wurde von den Studierenden als eine der "Teacher of the Year 2016" bestimmt. Sie errang den 2. Platz im Modulblock D, Kategorie Seminar/POL.
02.12.2016 Dr. Lara Bußmann erhält ein UCCH-Forschungsstipendium für das Projekt Kinomprofiling bei Kopf-Hals-Tumoren: Identifizierung neuer Ziele für die molekulare Therapie.
Mit dieser Förderung wird die langfristige und sehr erfolgreiche Zusammenarbeit des Labors für Strahlenbiologie & Experimentelle Radioonkologie mit der
HNO-Klinik
im Rahmen des Head & Neck Cancer Program
des
Universitären Cancer Centers Hamburg
fortgesetzt und ausgebaut.
02.12.2016 Dr. Nina Struve erhält den Friedrich-Zywietz-Promotionspreis 2015 für Experimentelle Radioonkologie, verliehen durch den
Freundes- und Förderkreis des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf e.V.
, für ihre hervorragende naturwissenschaftliche Dissertation Bedeutung der EGFRvIII-Expression für die Radio- und Chemosensitivität von humanen Glioblastomzellen
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