Kardio-MRT Studien
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Bei Triathleten (MOVE-Studie)
Eine regelmäßige sportliche Tätigkeit im Rahmen von Ausdauersportarten wie Triathlon führt zu physiologischen Anpassungen des Herzens mit einer Zunahme der Größe und Muskelmasse (sogenanntes „Sportlerherz“). Bisher wurde angenommen, dass diese Veränderungen rein physiologisch sind. Es häufen sich jedoch die Hinweise, dass auch krankhafte Veränderungen im Herzmuskel auftreten können, die mit dem Kardio-MRT dargestellt werden können. Ziel dieser Studie ist es bei Sportlern mit intensivem Training Vernarbung des Herzmuskels zu erkennen.
Bei bestehendem Interesse an der MOVE-Studie können Probanden Herrn Dr. med. E. Tahir kontaktieren.
Priv.-Doz. Dr. med.Enver Tahir- Facharzt für Radiologie
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Bei Herzdurchblutungsstörungen (Stress-T1-Studie)
In der Stress-T1-Studie werden Patienten mit Verdacht auf eine Herzdurchblutungsstörung mit einem Stress-Kardio-MRT untersucht. Neben einem klinischen Standardprotokoll mit Kontrastmittelgabe werden zwei neu native Techniken untersucht. Ziel der Studie ist es beiden neuen kontrastmittelfreien Techniken im Vergleich zur Standard-Methode mit Kontrastmittelgabe zu vergleichen.
Bei bestehendem Interesse an der Stress-T1-Studie können Patienten Herrn Dr. med. Bohnen kontaktieren.
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Bei Patienten mit Myokarditis (MRITIS-Studie)
Im Rahmen der MRITIS-Studie werden Patienten mit einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) zu verschiedenen Zeitpunkten der Erkrankung mit dem Kardio-MRT untersucht. Das Ziel der Studie ist die Verlaufsbeurteilung von Patienten mit Myokarditis im Hinblick auf die Erholung der Herzfunktion und der Ausheilung der Herumuskelentzündung.
Bei bestehendem Interesse an der MRITIS-Studie können Patienten/Überweiser Frau Oudomxay Sihachack, Studienkoordinatorin, kontaktieren. Telefon
+49 (0) 40 7410 - 58793 -
Bei Hyperthropher Kardiomyopathie (HCM)
Die hypertrophe Kardiomyopathie ist eine angeborene, vererbliche Erkrankung des Herzmuskels, bei der es zu einer Zunahme der Herzmuskelmasse kommt. Patienten mit hypertropher Kardiomyopathie haben ein erhöhtes Risiko einen plötzlichen Herztod zu erleiden.
Mit dem Kardio-MRT lässt sich die Verdickung des Herzmuskels sehr genau vermessen und Herzmuskelvernarbungen können genau detektiert werden.
Das Ziel der HCM-Studie ist die Erforschung neuer MRT-Verfahren zur Risikoabschätzung bei Patienten mit hypertropher Kardiomyopathie in Bezug auf den plötzlichen Herztod, bei denen zur Verhinderung dieses Ereignis ein Herz-Defibrillator implantiert werden kann.PD Dr. med.Maxim Avanesov- Facharzt für Radiologie
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Bei der Fabry-Erkrankung
Die Fabry-Erkrankung ist eine seltene angeborene Speichererkrankung, bei welcher der Abbau spezieller Fette gestört ist. Die Erkrankung führt im unbehandelten Verlauf zur Verdickung der linken Hauptkammer und kann zu Herzrhythmusstörungen führen kann.
Das Ausmaß der Herzwandverdickung, die Pumpfunktion des Herzens sowie der Nachweis und Quantifizierung der Herznarben kann präzise mit dem Kardio-MRT bestimmt werden.
Das Ziel der Fabry-Studie ist die Erforschung neuer MRT-Parameter im Hinblick auf eine Früherkennung von Patienten mit dieser Erkrankung noch vor dem Einsetzen von Symptomen, um betroffene Patienten zukünftig noch schneller einer zielgerichteten Enzymersatztherapie zu unterziehen.PD Dr. med.Maxim Avanesov- Facharzt für Radiologie
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Nach Herzinfarkt (MIMI-Studie)
Nach einem Herzinfarkt kommt es zu einer unterschiedlich ausgeprägten Einschränkung der Herzfunktion. Mit dem Kardio-MRT können die Herzfunktion und die Infarktgröße exakt bestimmt werden. Ziel der MIMI-Studie ist es die Erholung der Herzfunktion in den ersten 6 Monaten nach dem Infarkt zu untersuchen.
Bei bestehendem Interesse an der MIMI-Studie können Patienten Herrn Dr. med. E. Tahir kontaktieren.
Priv.-Doz. Dr. med.Enver Tahir- Facharzt für Radiologie
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Bei Tumorpatienten (CHERA-Studie)
Bei Tumorpatienten, die mit Strahlen- und/oder Chemotherapie behandelt werden, kann es unter der Therapie zu einer Herzmuskelschädigung kommen. Mit dem Kardio-MRT ist es möglich sehr früh Herzmuskelveränderungen zu erkennen. Ziel der Studie ist frühe Veränderungen einer „strahlen- bzw. chemotherapieinduzierten Herzkrankheit“ aufzuerkennen, um ggf. durch eine Therapieumstellungen Spätschäden zu vermeiden.
Bei bestehendem Interesse an der CHERA-Studie können Patienten Dr. med. E. Tahir unter der Handynummer 0152-22816492 oder per Mail ([email protected]) kontaktieren.
Priv.-Doz. Dr. med.Enver Tahir- Facharzt für Radiologie
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Bei Patienten mit Contergan-Schädigungen
Zurzeit mehren sich die Hinweise, dass bei Contergan-Geschädigten Fehlbildungen der großen arteriellen Gefäße bestehen, die beispielhaft einen erschwerten Zugang bei einer Herzkatheteruntersuchung darstellen können. Bislang gibt es keine systematischen Untersuchungen, welche Gefäßanomalien bei Contergan-Geschädigten untersucht haben. Im Rahmen der MRT-Studie werden die Gefäßgrößen der Arterien und Venen systematisch vermessen und Gefäßanomalien notiert.
Bei bestehendem Interesse an der Gefäß-MRT-Studie, dann nehmen Sie bitte Kontakt zur Klinik auf.
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Bei Patienten mit TIPS-Implantation (CITRUS-Studie)
In der CITRUS-Studie werden Patienten mit Leberzirrhose kurz vor und sechs Monate nach Anlage eines transjugulären intrahepatischen portosystemischen Shunts (TIPS) mittels Kardio-MRT untersucht. Nach Anlage eines TIPS kommt es bei einigen Patienten nicht zum gewünschten Therapieerfolg aufgrund einer anschließenden Herzfunktionsverschlechterung. Die Ursachen sind hierfür noch unklar. Das Ziel der Studie ist mit Hilfe des Kardio-MRTs Risiko-Patienten für eine Herzfunktionsverschlechterung nach TIPS-Anlage frühzeitig zu erkennen.
Bei bestehendem Interesse an der CITRUS-Studie können Patienten/Überweiser die genannten Ärzte kontaktieren.
Dr. med. Sebastian Bohnen, Tel.: 040/7410-0, Mail: [email protected]
PD Dr. med. Daniel Benten, Tel.: 040/7410-0, Mail: [email protected]
PD Dr. med. Kai Müllerleile, Tel.: 040/7410-0, Mail: [email protected] -
MALEKA: Maschinelle Lernverfahren für die kardiovaskuläre Bildgebung
Das gemeinsame Forschungsprojekt zwischen der Philips Forschung (Philips), dem Institut
für Medizintechnische Systeme der Technischen Universität Hamburg‐Harburg (TUHH),
und der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und
Nuklearmedizin sowie für Allgemeine und Interventionelle Kardiologie am
Universitätsklinikum Hamburg‐Eppendorf (UKE), soll neue Ansätze zur Bestimmung von
digitalen Biomarkern auf der Basis von Verfahren des maschinellen Lernens erarbeiten. Ziel
der Projektpartner ist es, eine Plattform zu konzipieren, zu implementieren und zu
evaluieren, die es ermöglicht, bei ausreichender Verfügbarkeit annotierter klinischer
Daten, robust und effizient neue digitale Biomarker für die bildgestützte Diagnose und
Therapie zu generieren.Dieses Projekt wird durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie durch die Freie und Hansestadt Hamburg über einen Zeitraum von 30 Monaten (04/2018‐09/2020) gefördert.
Bei bestehendem Interesse bzw. Rückfragen:
Dr. med. Clemens Spink . Tel.: 040/7410-0, Mail: [email protected]
Prof. Dr. med. Gunnar Lund . Tel.: 040/7410-0, Mail: [email protected]