Aktuelles aus dem UKE | November 2024

Hauptgebäude O10

27.11.2024

Neues aus der Forschung im UKE

Bundesforschungsministerium fördert Verbundprojekt zur intraoperativen Analyse von entferntem Tumorgewebe | DFG verlängert Sonderforschungsbereich zur Nephrogenetik mit UKE-Beteiligung | Else Kröner-Fresenius-Stiftung fördert Medical Scientist Programm „iPRIME“ im Bereich Organimmunologie | Forschungspreis der Hamburger Krebsgesellschaft an UKE-Nachwuchswissenschaftler:innen | „wissen + forschen“: Die neue Ausgabe des UKE-Forschungsmagazins ist da

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27.11.2024

Förderpreis der UKE-Stiftung vergeben und neuer Vorstand ernannt

In der 7. Kuratoriumssitzung der UKE-Stiftung wurde ihr diesjähriger Förderpreis an zwei Wissenschaftlerinnen des UKE verliehen. Dr. Nicola Wanner, III. Medizinische Klinik und Poliklinik, überzeugte Stifter:innen und Zustifter:innen mit dem Projekt „Entwicklung von Gentherapien für Nierenerkrankungen mittels gezielter Transduktion von glomerulären Zellen durch Nanobody-gekoppelte Adeno-assoziierte Viren“ und erhält 48.000 Euro. Priv.-Doz. Dr. Simone Zittel, Klinik und Poliklinik für Neurologie, freut sich, mit ihrem Projekt „Entwicklung einer closed-loop, phasenadaptiven nicht-invasiven Hirnstimulation zur Reduzierung des Parkinsontremors“ eine Förderung von 53.325 Euro zu bekommen.

Auf der Sitzung wurden außerdem Dr. Rainer Süßenguth, Vorstandsvorsitzender der UKE-Stiftung, sowie die Vorstandsmitglieder Gerhard-Hermann Schwahn und Günter Elste vom Kuratorium der UKE-Stiftung aus ihren Ämtern verabschiedet. Die Geschicke der UKE-Stiftung führen zukünftig der neue Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Gerhard Adam, Direktor der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin des UKE, Prof. Dr. Stefan Schneider, Direktor der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie des UKE, Petra Gilb-Julié, Leiterin Stabsstelle Fundraising, Prof. Dr. Sabine Kunst, Vorsitzende der Joachim Herz Stiftung, und Sabine Schoon-Renné, Bereichsvorständin comdirect bei der Commerzbank AG.

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Prof. Schramm, Prof. Dandri

25.11.2024

Leberforschung am UKE wird durch neuen Sonderforschungsbereich weiter gestärkt

Großer Erfolg für das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE): Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat einen neuen Sonderforschungsbereich zur Leberforschung bewilligt. In dem neuen SFB 1700 geht es um die Regulierung von Immunantworten in der Leber, die maßgeblich für die Gesundheit des gesamten Organismus ist. Die DFG fördert den neuen Forschungsschwerpunkt, an dem auch Wissenschaftler:innen der Universität Hamburg sowie aus München, Berlin und Kiel beteiligt sind, in den kommenden vier Jahren mit 13 Millionen Euro. Der SFB 1700 „Immunregulation in der Leber: von Homöostase zur Krankheit“ wird geleitet von Prof. Dr. Christoph Schramm, I. Medizinische Klinik und Poliklinik des UKE sowie Wissenschaftlicher Leiter des Martin Zeitz Centrum für Seltene Erkrankungen, und Prof. Dr. Maura Dandri, Universitätsprofessorin für Virushepatitis in der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik des UKE.

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20.11.2024

Schutz vor Infektionen: Einfache Maßnahmen für eine gesunde Schwangerschaft

Fragen an… Prof. Dr. Petra Arck und Prof. Dr. Anke Diemert

Während einer Schwangerschaft macht das Immunsystem der werdenden Mutter eine Pause – mit der Konsequenz, dass Viren, Bakterien und Co. ein größeres Risiko für Mutter und Kind darstellen. Wie sich Schwangere vor Infektionen schützen können, erklären Prof. Dr. Petra Arck und Prof. Dr. Anke Diemert,Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin. Ebenso informiert ein aktueller Info-Comic der Klinik anschaulich über geeignete Infektionsschutzmaßnahmen für Schwangere.

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Dr. Lisa Leypoldt, Dr. Matthias Dottermusch

19.11.2024

Forschungspreis der Hamburger Krebsgesellschaft an UKE-Nachwuchswissenschaftler:innen

Die Hamburger Krebsgesellschaft hat ihren Forschungspreis 2024 an zwei Nachwuchswissenschaftler:innen des UKE verliehen. Die mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt herausragende Arbeiten in der Krebsforschung. Der erste Preis (6500 Euro) geht an Dr. Lisa Leypoldt, II. Medizinische Klinik und Poliklinik des UKE, die für ihre bahnbrechende Forschung zur Behandlung von Hochrisiko-Myelomen ausgezeichnet wurde. Als Studienleiterin der GMMG-CONCEPT-Studie untersucht sie eine neuartige Vierfach-Therapie. Die Ergebnisse , die bereits in internationale Leitlinien eingeflossen sind, haben das Potenzial, die Therapie dieser Erkrankung grundlegend zu verbessern und das Überleben der Hochrisiko-Erkrankten deutlich zu verlängern. Der zweite Preis (3500 Euro) wurde Dr. Matthias Dottermusch, Institut für Neuropathologie, verliehen, der die Jury mit seiner Arbeit zur molekulardiagnostischen Klassifikation von Hypophysenadenomen überzeugte. Seine Forschung optimiert die Einteilung dieser Tumore und schafft so eine wichtige Grundlage für neue Therapieansätze.

Hier geht´s zum Porträt über Dr. Lisa Leypoldt

15.11.2024

Testung des Sofortnachrichtendienstes „TI-Messenger“ im UKE

In der Modellregion Hamburg ist das UKE die erste Klinik, die in den vergangenen Monaten vollumfänglich den Telematikinfrastruktur-Messenger (TI-Messenger) getestet hat, der eine schnelle, direkte und sichere Kommunikation zwischen medizinischem Personal und externen Gesundheitseinrichtungen ermöglicht. Erste Erfahrungen nach Abschluss der Pilotierungsphase sind positiv.

Der TI-Messenger ist ein Kommunikationstool, vergleichbar mit WhatsApp, das es medizinischem Fachpersonal ermöglicht, ortsunabhängig und schnell miteinander zu kommunizieren. Auf „kurzem Dienstweg“ können mittels TI-Messenger wichtige Nachrichten, wie beispielsweise Rückfragen an die Kolleg:innen zu Befunden, Labor- und Blutwerten oder Medikamenten der Patient:innen, schnell ausgetauscht werden. Auch die Übertragung von Bildern und Tonaufnahmen sind mit dem TI-Messenger möglich. Der große Unterschied zu den herkömmlichen Messengerdiensten ist aber die Verschlüsselung von Endgerät zu Endgerät: Sie gewährleistet eine datenschutzkonforme Nutzung und den sicheren Austausch sensibler Daten im Rahmen der Telematikinfrastruktur.

„In der Pilotierungsphase haben rund 400 UKE-Mitarbeitende den TI-Messenger in ihrem Berufsalltag getestet. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv. Das System läuft stabil, sodass wir den Rollout in absehbarer Zeit planen“, sagt UKE-Projektleiterin Ann-Kathrin Lange, Stabsstelle Kollaboration & eHealth. „Wir erhoffen uns vom TI-Messenger eine weitere Beschleunigung und Vereinfachung des Informationsflusses innerhalb des UKE und mit externen Krankenhäusern“, erklärt Dr. Christian Heitkamp, Klinik und Poliklinik für Neuroradiologische Diagnostik und Intervention.

PM EAST-STROKE Schlaganfall Gehirn

14.11.2024

EU fördert gemeinsames Projekt von Neurologie und Kardiologie des UKE

Patient:innen mit einem akuten Schlaganfall und gleichzeitig bestehendem Vorhofflimmern haben ein besonders hohes Risiko für einen erneuten Schlaganfall und andere schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse. In einer europaweiten klinischen Studie unter Leitung von UKE-Wissenschaftler:innen wird jetzt geprüft, ob eine frühe rhythmuserhaltende Behandlung Schlaganfälle effektiv und sicher verhindern kann. Die EU fördert das Projekt in den kommenden sechs Jahren mit sieben Millionen Euro.

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Dr. Geraldine de Heer

13.11.2024

Nicht nur Menschen mit Untergewicht sind mangelernährt

Fragen an… Dr. Geraldine de Heer

Am Donnerstag, 14. November, ist der weltweite „Nutrition Day“, der auf die Problematik von Mangelernährung bei stationär behandelten Patient:innen aufmerksam macht. Aus diesem Anlass spricht Dr. Geraldine de Heer, Stellvertretende Direktorin der Klinik für Intensivmedizin und Ärztliche Leiterin des neu gegründeten Universitären Centrums für Ernährungsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), zum Thema.

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Die neue wissen+forschen

13.11.2024

Medizin der Zukunft: Die neue Ausgabe von „wissen+forschen“ ist erschienen

Blau eingefärbte Zellkerne leuchten unter dem konfokalen Laser-Scanning-Mikroskop wie ferne Sterne, während rote Podozyten sich darum winden und das Nephrin-Protein feine grüne Lichtpunkte als Zeichen seiner Phosphorylierung zeigt. Ein Wunder der Miniatur auf dem Titel der neuen Ausgabe von „wissen + forschen“ – und ein Sinnbild der intensiven und erfolgreichen Erforschung eines lange ungeklärten Nierenleidens durch Expert:innen des UKE.

„wissen + forschen“, das Forschungsmagazin aus dem UKE, befasst sich mit vielen Aspekten der Medizin von morgen. Hier geht´s zur Online-Ausgabe der neuen w+f. Gedruckte Exemplare können per E-Mail an [email protected] bestellt werden.

Prof. Gerloff und Jens Meier

11.11.2024

UKE Talk: KI wird Menschen nicht ersetzen

Die Digitalisierung und damit verbunden der Einsatz von Robotik und KI stehen nicht nur im UKE im Fokus. Auch die Hamburg Port Authority (HPA) beschäftigt sich mit diesen Zukunftsthemen. Im UKE Talk tauscht sich der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des UKE, Prof. Dr. Christian Gerloff, mit dem Geschäftsführer der HPA, Jens Meier, dazu aus. Einig sind sich beide darin, dass KI den Menschen nicht ersetzen wird.

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Vertragsunterzeichnung: Helios ENDO-Klinik Hamburg und UKE

08.11.2024

UKE und Helios ENDO-Klinik Hamburg kooperieren in Forschung, Lehre und Krankenversorgung

Zusammenarbeit ab April 2025

Das UKE und die Helios ENDO-Klinik Hamburg starten zum 1. April 2025 eine Kooperation in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Damit bieten beide ihren Patient:innen das gesamte Spektrum der Orthopädie aus einer Hand an – von der ambulanten Diagnostik über die stationäre Behandlung bis hin zur Rehabilitation.

Die Kooperation der Orthopädie des UKE und der Helios ENDO-Klinik Hamburg vereint an zwei Standorten als einzige orthopädische Klinik in Norddeutschland die Expertise einer Universitätsmedizin mit der eines orthopädischen Fachkrankenhauses. Durch hohe medizinische Standards, erfahrene Mitarbeitende, individuell angepasste Behandlungskonzepte sowie Expert:innenteams an beiden Standorten können Patient:innen aus Hamburg und Umgebung die optimale Behandlung am jeweils für ihre Gesundung besten Standort erhalten.

Der Verbund beider orthopädischen Kliniken umfasst rund 250 Betten. Ärztlich geleitet wird die Helios ENDO-Klinik Hamburg ab April 2025 von einer Doppelspitze bestehend aus den beiden Ärztlichen Direktoren und Chefärzten der Helios ENDO-Klinik Hamburg Dr. Thorsten Gehrke und Prof. Dr. Frank Timo Beil. Dr. Gehrke wird weiterhin den medizinisch-operativen Bereich leiten, während Prof. Beil den Bereich Forschung und Lehre verantworten wird. Prof. Beil ist weiterhin parallel dazu als Direktor der Orthopädie des UKE tätig.

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Porträt Prof. Marlovits

05.11.2024

Europäischer Forschungsrat fördert zwei Projekte mit mehr als 20 Millionen Euro | ERC Synergy Grants für UKE und UHH

Weiterer großer Erfolg für das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und die Universität Hamburg: Das Projekt „CombaT7“ unter Beteiligung des UKE-Wissenschaftlers Prof. Dr. Thomas Marlovits wird vom Europäischen Forschungsrat mit 10,8 Millionen Euro gefördert, das Projekt „BLOCKADE“ unter Leitung von Prof. Dr. Alan Kramer von der Universität Hamburg erhält 9,9 Millionen Euro. Beide Projekte haben eine Laufzeit von sechs Jahren.

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Haupteingang O10

04.11.2024

Neues aus der Forschung

UKE-Forschende identifizieren potenziellen Ansatz für zukünftige Therapien zur Behandlung von Phenylketonurie | Geschlechtsspezifische Unterschiede in Funktion der rechten Herzhälfte nachgewiesen | Im UKE entwickelter Fragebogen zur Erfassung patient:innenzentrierter Versorgung ist valide und zuverlässig | Proband:innen für Studie zur Erforschung kognitiver Prozesse bei posttraumatischen Belastungsstörungen gesucht

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Aktuelles aus dem UKE | Oktober 2024

Dr. Diego Sepulveda-Falla

25.10.2024

Dr. Diego Sepulveda-Falla: Alzheimer-Forscher auf der Suche nach dem Auslöser

Mit einer einmaligen Forschungsgrundlage aus seiner kolumbianischen Heimat will Dr. Diego Sepulveda-Falla den Ursachen der Alzheimer-Erkrankung auf die Spur zu kommen – und die Forschung zu Alzheimer in neue Richtungen lenken.

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22.10.2024

UKE Talk: Senatorin betont Bedeutung des Zukunftsplans Phase II

Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank betont in der aktuellen Ausgabe des UKE Talks die Bedeutung des Zukunftsplans Phase II für das UKE und den Wissenschaftsstandort Hamburg. Konkret sagte die zweite Bürgermeisterin: „Stillstand ist für mich immer Rückschritt. Und deshalb müssen wir nach vorne gucken und sehen, dass wir auch baulich das UKE in die nächste Dimension bringen.“

In UKE Talk tauscht sich der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Christian Gerloff, mit seinen Gästen regelmäßig zu Zukunftsthemen aus. Diesmal war mit Katharina Fegebank erstmals eine externe Gesprächspartnerin zu Gast. Gemeinsam sprachen sie über das UKE und den Wissenschaftsstandort Hamburg.

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21.10.2024

Brustkrebsmonat Oktober: Gute Heilungschancen bei früher Diagnose

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau: Allein in Deutschland erkranken jährlich über 70.000 Frauen. Verbesserte Therapien sowie Möglichkeiten zur Früherkennung und Vorsorge haben dafür gesorgt, dass die Heilungschancen bei Brustkrebs immer besser werden. Anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober informiert Dr. Lisa Steinhilper, Leiterin des Universitären Brustzentrums Hamburg am Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), über die Erkrankung, die Diagnose und Therapiemöglichkeiten.

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Prof. Addo 2024

17.10.2024

Neues aus der Forschung

Von UKE und DZIF entwickelter MERS-Impfstoff auch in Phase-1b-Studie erfolgreich I Telemedizin hilft bei Versorgung von trans Menschen im ländlichen Raum I Digitales Schlaganfall-Projekt UMBRELLA unter UKE-Beteiligung gestartet

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Diätküche 1928
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Symposium zum Jubiläum

17.10.2024

Das UKE feiert 100 Jahre Diätetik!

1924 gründete Prof. Dr. Ludolf Brauer, damaliger Ärztlicher Direktor, die „Diätküche mit Lehrbetrieb“. 100 Jahre später feiert das UKE das Jubiläum der Berufsfachschule für Diätassistenz, die „aus unserem Ausbildungsangebot für Gesundheitsfachberufe nicht wegzudenken ist“, so Joachim Prölß, Direktor für Patienten- und Pflegemanagement und Personalvorstand.

Diätassistent:innen sind Expert:innen und Therapeut:innen für Diätetik und gesunde Ernährung, die einen erheblichen Einfluss auf Morbiditäts- und Mortalitätsraten hat – zahlreiche Erkrankungen wie Adipositas, Diabetes mellitus oder Rheuma können durch eine bedarfsgerechte Ernährung gemildert oder vermieden werden. Zudem spielt die Ernährung in besonderen Lebenssituationen (beispielsweise in der Schwangerschaft) eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden und die Gesundheit. Diätassistent:innen wenden die theoretischen und praktischen Aspekte der Ernährungsmedizin individuell auf jede:n Patient:in und dessen:deren Lebensumstände an. Die dreijährige schulische Vollzeitausbildung ist in Hamburg ausschließlich im UKE an der Berufsfachschule Diätassistenz mit abschließender staatlicher Prüfung möglich. Das UKE bildet jährlich 24 Diätassistent:innen aus.

In einem Symposium feierte die Berufsfachschule für Diätassistenz am 15. Oktober gemeinsam mit vielen UKE-Kolleg:innen sowie Freund:innen aus Hamburg und darüber hinaus ihr Jubiläum. Auch Katharina Fegebank, Senatorin der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke, kam zum Gratulieren.

Digitaler OP

11.10.2024

Senatorin Fegebank informiert sich über Digitalisierungsprojekte des UKE

Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank hat sich heute im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) über Projekte zur Digitalisierung und die Entwicklung von KI-Anwendungen zur Unterstützung der Patient:innenversorgung informiert. Konkret hat sich die Senatorin gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor und Vorstandsvorsitzenden des UKE, Prof. Dr. Christian Gerloff, eine KI-Anwendung zur Erstellung von Arztbriefen, KI-gesteuerte Messgeräte zur Therapieoptimierung bei neurogenerativen Erkrankungen und den digitalen Operationssaal der Martini-Klinik des UKE angesehen.

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Aktuelles aus dem UKE | September 2024

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30.09.2024

Neues aus der Forschung

Auch „Wochenend-Sportler“ leben gesünder | Adaptives Immunsystem: synthetische Substanz zur Aktivierung entwickelt | Forschende auf der Spur von Treibern für zystische Nierenerkrankung | Förderung des Innovationsnetzwerks HIHeal verlängert

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27.09.2024

UKE-Forschende wollen neue Therapien von neuroinflammatorischen Erkrankungen entwickeln

Großer Erfolg für das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE): Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat eine neue Forschungsgruppe aus dem Bereich der Neuroinflammation bewilligt. Langfristiges Ziel der Wissenschaftler:innen um Prof. Dr. Manuel Friese ist es, für Patient:innen mit Multiple Sklerose und anderen entzündlich-degenerativen Erkrankungen des Zentralnervensystems spezifischere Therapieverfahren zu entwickeln. Die DFG unterstützt die Forschenden in den kommenden vier Jahren mit sechs Millionen Euro. „Die Entstehung und der Krankheitsverlauf von neuroinflammatorischen oder neurodegenerativen Erkrankungen sind noch weitgehend unbekannt. Die Entwicklung wirksamerer Therapieverfahren, die am Ende des jetzt bewilligten Projekts stehen soll, gehört zu den zentralen Aufgaben der translationalen Forschung. Ich gratuliere den beteiligten Forschenden herzlich zu diesem herausragenden Erfolg“, sagt Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro, Dekanin der Medizinischen Fakultät und Mitglied des UKE-Vorstands.

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Zum Forschungslabor Prof. Friese

19.09.2024

HCTI: Translationale Medizin im Fokus

Vom 18. bis 20. September findet das internationale Eröffnungssymposium des Hamburg Center for Translational Immunology (HCTI) im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) statt. Zum Auftakt des HCTI-Opening-Symposiums sprachen Prof. Dr. Christian Gerloff, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE, Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro, Dekanin der Medizinischen Fakultät und Mitglied des Vorstands des UKE und Kongressleiter Prof. Dr. Ulf Panzer, Chairman des HCTI des UKE.

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17.09.2024

Neues aus der Forschung

Autoimmunerkrankungen der Niere: Viraler Vektor für Gentherapie identifiziert | Kommunikation zwischen Organen entscheidend für Alterungsprozess | Wie bestimmte Wahrnehmungsveränderungen bei Borderline-Patientinnen das sexuelle Verhalten beeinflussen können

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13.09.2024

Der Mensch im Blick

„…AND EVEN IF IT‘S JUST A SMILE…“ ist der ironisch-verspielte Titel der Ausstellung der Hamburger Künstlerin Carolin Beyer, die am 11. September feierlich im UKE eröffnet wurde. Bis zum Herbst 2025 ist in den Flurbereichen im 2. Obergeschoss des Hauptgebäudes ihre ausdrucksstarke, gegenständliche Malerei zu sehen, in deren Mittelpunkt der Mensch in der Natur, im Alltag und seiner Freizeit steht.

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Prof. Meytal Landau

13.09.2024

Prof. Meytal Landau: Spurensucherin aus Haifa

Für ein Jahr als Gastwissenschaftlerin nach Hamburg – so war der Plan, als Prof. Dr. Meytal Landau aus Israel 2019 ans Zentrum für Strukturelle Systembiologie (CSSB) ging. Doch dann verliebt sie sich in die Stadt – und tritt 2023 eine feste Position am CSSB an, diesmal mit einer W3-Professur des UKE. Ihre Forschung konzentriert sich auf Amyloide – eine besondere Gruppe von Proteinfasern, die stark verdächtig sind, an der Entstehung von Alzheimer beteiligt zu sein.

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11.09.2024

Versorgungsforschung: UKE-Projekte erhalten rund 4,9 Millionen Euro Zur Stärkung der

Gesundheitsversorgung erhalten vier Forschungsprojekte des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) eine Förderung in Höhe von insgesamt rund 4,9 Millionen Euro durch den Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA). Gefördert werden Projekte aus den Bereichen präventive Zahnmedizin, ME/CFS- beziehungsweise Post-COVID-Forschung sowie Unterstützungsangebote im Bereich der psychosozialen Versorgung. Die Förderlaufzeit beträgt bis zu drei Jahre.

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10.09.2024

Rudern gegen Krebs 2024: Das Ziel immer vor Augen

Mit knapp 90 Doppelvierern startete Rudern gegen Krebs bei besten Wetterbedingungen am 8. September auf der Hamburger Außenalster. Der Teamzusammenhalt, Spaß an der Bewegung und die Aufregung des Wettkampfes waren bei allen Teams deutlich zu spüren.

Rudern gegen Krebs wird von der Stiftung Leben mit Krebs in Kooperation mit dem Universitären Cancer Center (UCC) Hamburg und der Ruder-Gesellschaft HANSA e.V. ausgetragen. Mit den Erlösen werden medizinisch betreute Sport- und Bewegungstherapien für Patient:innen mit Krebserkrankungen des Hubertus Wald Tumorzentrums – Universitäres Cancer Center (UCC) Hamburg des UKE unterstützt.

Weitere Informationen und Impressionen

Kicken mit Herz 2024 Scheckübergabe

09.09.2024

Kicken mit Herz 2024: Neue Rekordsumme und verdienter Sieg für die Placebo-Kicker

Anpfiff im ausverkauften Stadion Hoheluft: Zur 15. Auflage von „Kicken mit Herz“ begeisterten die mit vielen prominenten Persönlichkeiten angetretenen Hamburg Allstars und das UKE-Ärzt:innenteam, die Placebo-Kicker, erneut mit Fußball vom Feinsten. Ein packendes Duell, das die Ärzt:innen am Ende klar mit 9:5 für sich entschieden. Doch als wahre Gewinner gingen die Herzkinder vom Platz – mit einer Rekord-Spendensumme von 212.000 Euro. Schon bei der abschließenden gemeinsamen Ehrenrunde im Hoheluft-Stadion waren sich alle Beteiligten einig, im nächsten Jahr wieder mit demselben Elan und guter Laune gegeneinander antreten zu wollen.

Weitere Infos und Impressionen auf der Kicken mit Herz-Website.

Porträt Dr. Katarzyna M. Grochowska und Priv.-Doz. Dr. Nicola Martin Tomas

05.09.2024

Europäischer Forschungsrat zeichnet zwei Projekte aus dem UKE mit ERC Starting Grants aus

Zwei Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben jeweils einen ERC Starting Grant vom Europäischen Forschungsrat (ERC) erhalten. Ausgezeichnet werden Forschungsprojekte aus dem Zentrum für Molekulare Neurobiologie Hamburg (ZMNH) zu neuronalen Mechanismen während des Schlafs sowie aus der III. Medizinischen Klinik zu autoimmunvermittelten Nierenerkrankungen. Beide Projekte werden vom ERC in den kommenden fünf Jahren mit insgesamt über 3,5 Millionen Euro gefördert.

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Stufitungsdialog

05.09.2024

Zweiter UKE-Stiftungsdialog in Hamburg

Die UKE-Stiftung hat mit der Berenberg Bank zum zweiten UKE-Stiftungsdialog eingeladen. Rund 50 Stifter:innen und Stiftungsinteressierte informierten sich und vernetzten sich am Stammsitz der Bank. In Talkrunden gab Susanne Holst, Tagesschaumoderatorin und Botschafterin der UKE-Stiftung, informative Einblicke in die Forschung des UKE und die Arbeit der UKE-Stiftung. Um zu zeigen, was Forschung im UKE bedeutet, hielt Prof. Dr. Samuel Huber, Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik (Gastroenterologie mit Sektionen Infektiologie und Tropenmedizin), einen Vortrag zum Thema „Ursachen von chronischen Entzündungen“. Auch Dr. Malte Issleib, Oberarzt in der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, und Priv.-Doz. Dr. Tim Rolvien, Oberarzt in der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, gaben Einblicke in ihre Forschung und tägliche Arbeit.

Weitere Infos und Impressionen

Porträt Prof. Dr. Stefan Verlohren

02.09.2024

UKE: Prof. Dr. Stefan Verlohren ist neuer Direktor der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin

Prof. Dr. Stefan Verlohren (48) hat zum 1. September die Leitung der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) übernommen. Er ist Experte auf dem Gebiet der vorgeburtlichen Diagnostik und Therapie sowie der klinischen Versorgung von Schwangeren mit Hochdruckerkrankungen. Er folgt auf Prof. Dr. Kurt Hecher, der in den Ruhestand verabschiedet wurde.

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Aktuelles aus dem UKE | August 2024

30.08.2024

UKE: Schneller und sicherer Ausschluss eines Herzinfarkts durch KI-Algorithmus und Schnelltest

Forschende des Universitären Herz- und Gefäßzentrums des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) sowie der Cardio-CARE in Davos (Schweiz) konnten nachweisen, dass mit Hilfe eines Troponin-Schnelltests in Kombination mit Maschinellem Lernen ein Herzinfarkt schneller und effizienter als bislang ausgeschlossen werden kann. Der dafür genutzte personalisierte Artificial Intelligence in Myocardial Infarction Study (ARTEMIS)-Algorithmus kann unabhängig von großen Versorgungsstrukturen im ambulanten und präklinischen Bereich durchgeführt werden und könnte so zu einer Entlastung der Notaufnahmen der Krankenhäuser beitragen. Die Studienergebnisse wurden heute im Fachmagazin Lancet Digital Health veröffentlicht und auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in London vorgestellt.

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Gruppenfoto zum kick-off des neuen KI-Sprachmodells

20.08.2024

Erste KI-Anwendung zur Erstellung von Arztbriefen im UKE im Einsatz

Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist die Einführung des KI-Sprachmodells „ARGO“ gestartet, das Ärzt:innen bei der Erstellung von Arztbriefen unterstützt. Der Einsatz des Sprachmodells soll die Patient:innenversorgung im UKE weiter verbessern und die Mitarbeitenden im klinischen Alltag entlasten. Grundlage für die Entwicklung des Sprachmodells ist die 2009 eingeführte digitale Patient:innenakte des UKE, die mit sieben Millionen Fällen eine der größten deutschsprachigen multidimensionalen Sammlungen medizinischer Datensätze bereithält. Entwickelt wurde „ARGO“ von der neu gegründeten gemeinnützigen UKE-Tochtergesellschaft „Innovative Digitale Medizin“ (IDM gGmbH).

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Probe auf Objektträger unter dem Mikroskop

14.08.2024

Neues aus der Forschung

Genetisch bedingte Stoffwechselstörung als Grundlage für Vorhofflimmern identifiziert I Angebot der Sport- und Bewegungstherapie für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche ausgeweitet I Schlaganfallforschung: Nachwuchsgruppe erhält Förderung

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12.08.2024

UKE stärkt mit beispielhaften Projekten die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitenden

Eine moderne Arbeitszeitgestaltung, Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ein weitreichendes Gesundheitsmanagement haben im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) seit Jahren einen hohen Stellenwert und wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. Seit November 2019 fördert die Techniker Krankenkasse (TK) beispielhafte Projekte des UKE zur Gewinnung und Bindung von Mitarbeitenden. Jetzt wird diese Unterstützung mit weiteren 2,36 Millionen Euro bis Ende 2027 fortgesetzt.

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Aktuelles aus dem UKE | Juli 2024

Forschung im UKE

26.07.2024

Translationale Forschung: Vom Labor ans Krankenbett

Die translationale Medizin, also die klinisch ausgerichtete Forschung, hat im UKE einen hohen Stellenwert. Was es mit dem Wissenstransfer vom Labor ans Krankenbett auf sich hat und warum eigeninitiierte klinische Studien so wichtig sind, erklären Prof. Dr. Götz Thomalla, Prodekan für Klinische Forschung und Translation, und Dr. Silke Schrum, Leiterin des Prodekanats und Geschäftsführerin der UKE-Tochter MediGate, im Interview auf der Zukunftsplanwebseite.

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26.07.2024

UKE hisst Pride-Flagge

Vom 26. Juli bis 4. August weht sie wieder vor dem Hauptgebäude des UKE: die Pride-Flagge als Zeichen für Toleranz, Offenheit sowie Willkommenskultur und gegen Diskriminierung. Am 3. August ist das UKE außerdem mit einem eigenen Truck und einer Laufgruppe beim Hamburger Christopher Street Day (CSD) zum diesjährigen Motto „5 vor 12! Du & ich gegen Rechtsdruck“ dabei. Schließen Sie sich gern an: Startgruppe 22.

Res@t-Illustration

24.07.2024

Medienbezogene Störungen: Res@t-Studie startet

Auf etwa sechs Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland treffen die Merkmale sogenannter Medienbezogener Störungen zu – das heißt, sie nutzen digitale Me-dien in einem problematischen Ausmaß. Das am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) entwickelte Therapiekonzept „Res@t“ setzt hier an und überträgt evidenzbasierte Behandlungsoptionen in eine App-Anwendung für Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern. Interessierte Familien können ab sofort im Rahmen einer bundesweiten Studie an dem App-Trainingsprogramm teilnehmen. Das Forschungsprojekt wird durch den Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) mit rund 4,78 Millionen Euro gefördert und läuft bis August 2025.

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Prof. Dr. Martin Scherer, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin

22.07.2024

Wetterumschwung: Was tun gegen Wetterfühligkeit?

Dass das Wetter Einfluss auf unser Wohlbefinden hat, steht längst außer Frage: Wir frieren, wenn es kalt ist, bekommen Sonnenbrand, wenn wir zu lange in der Sonne liegen, unsere Augen tränen, wenn uns starker Wind ins Gesicht weht. Viele Menschen reagieren außerdem empfindlich auf einen Wetterumschwung. Welche Auswirkungen das Wetter und plötzliche Wetterveränderungen auf uns haben und was wir dagegen tun können, erklärt Prof. Dr. Martin Scherer, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).

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Die Preisträgerin des Hamburger Lehrpreises 2024, Dr. Parisa Moll-Khosrawi, mit dem Prodekan für Lehre des UKE, Prof. Dr. Dr. Andreas H. Guse

18.07.2024

Hamburger Lehrpreis 2024: Dozentin des UKE ausgezeichnet

Auszeichnung für herausragende Lehre: Dr. Parisa Moll-Khosrawi aus der Klinik für Anästhesiologie des UKE hat den Hamburger Lehrpreis 2024 erhalten. Der Lehrpreis wird jährlich von der Stadt Hamburg an Dozent:innen der staatlichen Hamburger Hochschulen vergeben und ist mit jeweils 10.000 Euro dotiert. „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung und fühle mich geehrt, den Hamburger Lehrpreis entgegennehmen zu dürfen. Der Preis ist nicht nur eine Anerkennung meiner Bemühungen, sondern unterstreicht auch die Bedeutung der Vermittlung psychosozialer Kompetenzen in der Notfallmedizin. Ich möchte allen danken, die mich auf diesem Weg unterstützt haben, insbesondere meinen Studierenden, die mit Engagement und Offenheit an den Seminaren teilgenommen haben“, sagt Dr. Moll-Khosrawi (auf dem Foto zu sehen mit dem Prodekan für Lehre des UKE, Prof. Dr. Dr. Andreas H. Guse).

Insgesamt wurden in diesem Jahr 23 Lehrende ausgezeichnet. Die Vorschläge für die Preisträger:innen kommen von den Studierenden und werden gemeinsam mit einer hochschulinternen Jury bewertet. Schwerpunkte sind hierbei fachliche und didaktische Kompetenz, innovative Lehrmethoden, Qualitätssicherung über Feedback-Systeme, Motivationsfähigkeit und die Herstellung von Bezügen zur fachlichen beziehungsweise beruflichen Praxis.

NCL-Forschungspreis 2024 für zwei UKE-Wissenschaftler

15.07.2024

Forschungspreis gegen Kinderdemenz NCL für zwei UKE-Wissenschaftler

Priv.-Doz. Dr. Guido Hermey (2.v.li.) und Dr. Marcel Klein (3.v.li.), beide aus dem Institut für Molekulare Neurogenetik am Zentrum für Molekulare Neurobiologie (ZMNH) des UKE, sind mit dem 14. NCL-Forschungspreis zur Erforschung der Kinderdemenz NCL ausgezeichnet worden. In ihrem Projekt „Posttranslationale Modifikationen des CLN3-Proteins und ihre Bedeutung für die CLN3-Lokalisation und -Funktion“ geht es darum, die Struktur des CLN3-Proteins, das bei der juvenilen NCL-Erkrankung defekt ist, aufzuklären. Dabei untersuchen sie verschiedene Lipid-Veränderungen, die Aufschluss über Struktur, Funktion, Regulation und Lokalisation des CLN3-Proteins geben sollen. Der Preis der NCL-Stiftung (links und rechts im Bild Dr. Frank Stehr und Dr. Hermann van der Putten) ist mit 50.000 Euro dotiert. (Foto: Marek Audirsch)

Finale 9. UKE-Benefizlauf 13.7.2024

15.07.2024

Finale des 9. Benefizlaufs mit Rekordergebnis

Mehr als dreimal um die Erde sind über 600 Sportbegeisterte während des 9. UKE-Benefizlaufs gelaufen, geradelt oder geschwommen. Beim großen Finale und Familienfest am 13. Juli im Eppendorfer Park waren noch einmal 230 Läufer:innen am Start und haben zahlreiche Runden gedreht, so dass am Ende 126.167 Kilometer auf dem Zähler standen – ein neuer Rekord. Der Erlös des Benefizlaufs geht in diesem Jahr an die Intensivstation im Kinder-UKE. Die Beteiligten haben sich das Spendenziel 80.000 Euro gesetzt, das genaue Ergebnis steht in einigen Wochen fest.

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Bokemeyer Weisel Rothkamm

10.07.2024

UCC Hamburg: Ein herausragendes Netzwerk gegen den Krebs zum Wohle der Patient:innen

15 Jahre onkologische Versorgung auf höchstem Niveau: Das Hubertus Wald Tumorzentrum - Universitäres Cancer Center (UCC) Hamburg feiert Jubiläum. Im Jahr 2009 hatte die Deutsche Krebshilfe das Krebszentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) erstmals als Onkologisches Spitzenzentrum ausgezeichnet. Seitdem hat das UCC Hamburg neue Diagnose- und Therapieverfahren sowie vielfältige Hilfs- und Beratungsangebote auf den Weg gebracht – in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern in der Region und deutschlandweit. Zum Jubiläum blickt das Direktorium des UCC Hamburg, Prof. Dr. Carsten Bokemeyer (links im Bild), Prof. Dr. Katja Weisel und Prof. Dr. Kai Rothkamm, auf die vergangenen 15 Jahre zurück, beschreibt die besonderen Leistungen des Onkologischen Spitzenzentrums und gibt einen Ausblick auf die Krebsmedizin der Zukunft am Standort.

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03.07.2024

Arbeitsmedizin: Eine Investition in die Gesundheit der Beschäftigten lohnt sich

Fragen an… Prof. Dr. Volker Harth

Die Bedingungen der Arbeitswelt und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten am Arbeitsplatz haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich geändert. Inwiefern diese für die Betriebe nicht nur eine gesetzliche Pflicht bedeuten, sondern auch vielfältige Vorteile mit sich bringen, erklärt Prof. Dr. Volker Harth, Leiter des Fachbereichs Arbeitsmedizin der Ambulanzzentrum des UKE GmbH im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Er und sein Team bieten Unternehmen seit vielen Jahren überbetriebliche, arbeitsmedizinische Leistungen an. Jetzt zieht der Fachbereich Arbeitsmedizin vom Stadtteil Barmbek auf das Gelände des UKE, um so noch enger an die universitäre Medizin angebunden zu sein.

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Corinna Wriedt

01.07.2024

Herzlich willkommen, Corinna Wriedt

Die neue Kaufmännische Direktorin Corinna Wriedt hat am 1. Juli ihre Arbeit im UKE aufgenommen. Die studierte Betriebswirtin und Bankkauffrau wechselt vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, nach Hamburg-Eppendorf. Der Vorstand und alle Kolleg:innen wünschen Corinna Wriedt einen erfolgreichen Start.

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01.07.2024

Notärzt:innen des UKE an Luftrettung beteiligt

Am Montag, 1. Juli, nimmt der Rettungshubschrauber „Christoph 67“ des ADAC seinen Dienst auf: Damit ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung fortan auch in Schleswig-Holstein mit dem neuen Luftrettungsstandort „Hungriger Wolf“ für die schnelle Hilfe von oben vertreten. Die Piloten und Notfallsanitäter:innen kommen von der ADAC Luftrettung, die Notärzt:innen werden im Rahmen einer Kooperation vom UKE gestellt. Zur feierlichen Eröffnung auf dem Flugplatz in Hohenlockstedt bei Itzehoe waren heute neben der ADAC Luftrettung gGmbH, Prof. Dr. Kerstin von der Decken, Ministerin für Justiz und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein, und Prof. Dr. Christian Zöllner, Direktor der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und stellvertretender Ärztlicher Direktor des UKE, vor Ort.

„Die hohe medizinische Kompetenz in der präklinischen Notfallversorgung stellen unsere UKE-Notärzte und Notärztinnen am Boden schon seit Jahren mit jährlich über 8000 notfallmedizinischen Einsätzen unter Beweis. Wir freuen uns, dass wir unser Wissen und unsere Erfahrung nun auch an dem neuen Standort in Schleswig-Holstein einbringen können“, sagt Prof. Dr. Christian Zöllner.

Aktuelles aus dem UKE | Juni 2024

Haupteingang des UKE

28.06.2024

Neues aus der Forschung

Neues UKE-Selbsthilfeprogramm gegen Glücksspielsucht online I Kampf der Moleküle: Stapelmechanismus kann Krebsproteine unschädlich machen I UKE-Forschende identifizieren Signalweg für mögliche ALS-Therapie

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21.06.2024

Prof. Dr. Schwappach-Pignataro als Dekanin der Medizinischen Fakultät des UKE wiedergewählt

Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro, Dekanin der Medizinischen Fakultät sowie Mitglied im Vorstand des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), verlängert ihren Vertrag um fünf Jahre bis 2030. Die neue Amtsperiode beginnt am 1. April 2025. Dies bestätigte das Kuratorium des UKE heute übereinstimmend in seiner Sitzung. Maßgeblich für die Wiederwahl der international renommierten Professorin ist ihr Bestreben, die translationale Forschung und eine moderne, wissenschaftsorientierte Medizin weiterzuentwickeln.

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Hauptgebäude des UKE

21.06.2024

Neues aus der Forschung

Alzheimer: Genvariante beeinflusst kognitiven Verfall I Biodiversität im Wasser als Indikator für Gesundheitsfragen I Autoimmunerkrankungen: Fehlregulation bei T-Zellen lässt sich aufheben I Multiple Sklerose: Übergewicht in der Jugend kann Risiko für MS erhöhen

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17.06.2024

Zentraler Mechanismus der Neurodegeneration bei Multipler Sklerose entdeckt

Eine chronische Stressreaktion der Nervenzellen führt zum kontinuierlichen Zelltod bei Multipler Sklerose (MS) – dies haben Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) mithilfe molekularbiologischer und biochemischer Analysen herausgefunden. Die Wissenschaftler:innen konnten einen bisher unbekannten Mechanismus entdecken, der zum Untergang entzündeter Nervenzellen im Zuge der MS führt. Hierbei identifizierten sie mit dem sogenannten „Stimulator of interferon genes“ (STING) das entscheidende Schlüsselprotein in den Nervenzellen. Die Forschungsergebnisse, die im Fachjournal Cell veröffentlicht wurden, könnten somit neue Ansatzpunkte in der MS-Therapie darstellen.

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14.06.2024

UKE gewinnt den Deutschen Demografie Preis 2024

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) wurde am 13. Juni in Berlin mit dem Deutschen Demografie Preis 2024 in der Kategorie „Zukunft der Arbeit“ ausgezeichnet. Das UKE überzeugte die Jury mit seinem Projekt „Arbeiten 5.0“. Das Modell bietet Pflegenden die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit durch freiwillige flexibilisierte Schichtdienstzeiten innerhalb des Drei-Schicht-Systems besser auf ihre individuellen Lebenssituationen und Lebensbedarfe abzustimmen, und unterstützt so die Vereinbarkeit von Freizeit, Familie und Beruf.

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14.06.2024

UKE-Studie: Besseres Verständnis von anhaltenden Körperbeschwerden und ihren Therapieoptionen

Rückenschmerzen, Herz-Kreislauf-Beschwerden und Magen-Darm-Probleme – selbst nach umfassender Diagnostik bleibt die Ursache von anhaltenden Körperbeschwerden oft über Monate und Jahre unklar. Prof. Dr. Bernd Löwe und sein Team aus der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des UKE haben in einer Überblicksstudie, die jetzt im Fachmagazin Lancet veröffentlicht wurde, die Definition und Relevanz sowie die multifaktoriellen Ursachen von anhaltenden Körperbeschwerden evaluiert. Die Studie räumt mit dem weit verbreiteten Missverständnis auf, dass die Behandlung anhaltender Körperbeschwerden eine Festlegung auf entweder eine „körperliche“ oder eine „psychische“ Ursache erfordere. Vielmehr müssten biologische, psychische und soziale Faktoren gleichwertig in die Diagnostik und Behandlung anhaltender Körperbeschwerden einbezogen werden.

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IT-Chef Marco Siebener

13.06.2024

Neue Kliniksoftware fürs UKE

Das digitale Klinische Arbeitsplatzsystem (KAS) ist das Herzstück einer modernen Klinik. Hier sind alle Patient:innendaten gespeichert, werden Krankenverläufe und Medikamentengaben dokumentiert, Laboranforderungen gelistet. Seit Mitte 2021 arbeitet rund ums UKE ein großes Team an der Entwicklung und Implementierung eines neuen KAS, weil für das alte System der Support ausläuft. Die Einführung und Optimierung des neuen, NAVIS genannten Systems sowie die Integration weiterer klinischer Subsysteme wird von der Freien und Hansestadt Hamburg mit rund 40 Millionen Euro gefördert. Der Prozess im UKE ist in der Krankenhauslandschaft in Deutschland ohne Beispiel und wird von vielen Kliniken mit großem Interesse verfolgt. IT-Chef Marco Siebener erläutert im Interview, welche besonderen Chancen das System fürs UKE bietet und wie die Umstellung abläuft.

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Prof. Dr. Christian Gerloff
Prof. Dr. Francis Ayuketang Ayuk (l.) und Prof. Dr. Boris Fehse

10.06.2024

Kooperationsvereinbarung zwischen UKE und Tel Aviv Sourasky Medical Center Ichilov

Bereits im Mai 2023 wurde bei einem Besuch des UKE-Vorstandsvorsitzenden und Ärztlichen Direktors Prof. Dr. Christian Gerloff in Tel Aviv ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Um die Kooperation zwischen dem UKE und dem Tel Aviv Sourasky Medical Center Ichilov zu intensivieren, fand am 10. Juni ein Online-Symposium statt.

Im November 2023 war ein Symposium in Tel Aviv geplant. Aufgrund der politischen Lage konnte der Besuch damals jedoch nicht stattfinden. Nun wurden auf der Online-Veranstaltung nach einer kurzen Begrüßung von Prof. Christian Gerloff und Dekanin Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro sowie durch Prof. Dr. Eli Sprecher aus dem Tel Aviv Sourasky Medical Center Ichilov fünf Fokusthemen für die künftige Zusammenarbeit definiert:

  • Neuartige Zelltherapien/GMP, Immuntherapie, Genbearbeitung
  • BigData, künstliche Intelligenz und Automatisierung
  • Immunologie (einschließlich Strukturbiologie und z. B. seltene Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, Wechselwirkungen mit dem Mikrobiom)
  • Neurowissenschaften mit Schwerpunkt auf Bildgebung und tiefe Hirnstimulation
  • Regenerative Medizin

Aus dem UKE sprachen unter anderem Prof. Dr. Francis Ayuketang Ayuk und Prof. Dr. Boris Fehse aus der Klinik für Stammzelltransplantation.

„Es war ein spannender Austausch. Das Tel Aviv Sourasky Medical Center Ichilov gehört zu den größten Kliniken im Mittleren Osten und hat große Strahlkraft, nicht nur bei den Themen Digitalisierung, KI und Robotik. Unsere Strategien, die Medizin von morgen zu gestalten, passen gut zusammen. Beide Seiten werden von dem Wissen des anderen profitieren. Ich freue mich auf die zukünftigen Ergebnisse der Zusammenarbeit“, so Prof. Gerloff.

05.06.2024

Schutz vor Hitze: Einfache Maßnahmen für eine unbeschwerte Schwangerschaft im Sommer

Fragen an… Prof. Dr. Petra Arck und Prof. Dr. Anke Diemert

Mit steigenden Temperaturen nimmt das Risiko einer Frühgeburt zu. Dies gilt auch für Länder wie Deutschland, in denen die Menschen hohe Temperaturen weniger gewöhnt sind. Anlässlich des Hitzeaktionstages am 5. Juni erklären Prof. Dr. Petra Arck und Prof. Dr. Anke Diemert, Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin, was werdende Mütter tun können, um sich und ihr Kind vor der Hitze zu schützen. Ebenso informieren ein aktueller Info-Comic und ein Video anschaulich über geeignete Maßnahmen für Schwangere, um gut durch den Sommer zu kommen.

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Info-Comic und Video

04.06.2024

Krebsnachsorge: Start der German Cancer Survivors Week 2024

Rund fünf Millionen Menschen in Deutschland leben mit oder nach einer Krebserkrankung. Anlässlich der German Cancer Survivors Week, die am 4. Juni als Initiative der Deutschen Krebsstiftung und der Landeskrebsgesellschaften startet, erklärt Priv.-Doz. Dr. Marianne Sinn, Oberärztin im Universitären Cancer Center Hamburg (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), was in der Nachsorge für die Patient:innen wichtig ist.

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03.06.2024

Neue Ärztliche Leitung des Ambulanzzentrums des UKE

Priv.-Doz. Dr. David Krug (38) übernimmt die Ärztliche Leitung der Ambulanzzentrum des UKE sowie die Leitung des Fachbereichs Strahlentherapie. Der Facharzt für Strahlentherapie folgt zum 1. Juni Prof. Dr. Andreas Krüll, der altersbedingt ausscheidet. Darüber hinaus wird Priv.-Doz. Dr. Krug die Stellvertretende Direktion der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie im UKE übernehmen.

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Aktuelles aus dem UKE | Mai 2024

addo büchel

31.05.2024

Sonderforschungsbereiche fürs UKE erfolgreich

Großer Erfolg fürs UKE: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat einen neuen Sonderforschungsbereich unter Leitung von Infektionsforscherin Prof. Dr. Marylyn Addo bewilligt. Der SFB 1648 „Emerging Viruses: Pathogenesis, Structure, Immunity“ hat das genaue Verständnis von Viren, Infektionsprozessen und Immunreaktionen auf molekularer Ebene zum Thema und wird in den kommenden vier Jahren mit 10,8 Millionen Euro gefördert. Um eine weitere Förderphase verlängert wurde der SFB/Transregio „Treatment Expectation“, der am UKE von Neurowissenschaftler Prof. Dr. Christian Büchel koordiniert wird.

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31.05.2024

Nach dem eigenen Tod anderen Menschen helfen

197 Organe wurden 2023 im Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) transplantiert. Organspenden sind für viele Patient:innen die letzte Hoffnung auf Heilung. Deutschlandweit stehen aktuell mehr als 8.500 Menschen auf Wartelisten für Organspenden, im UKE sind es zurzeit 723. Der Tag der Organspende am 1. Juni ist als ein Zeichen des Dankes an die Organspender:innen gedacht, aber gleichzeitig auch ein Appell an jede:n Einzelne:n, zu Lebzeiten eine Entscheidung zu treffen, ob sie oder er nach dem Tod Organe spenden möchte.

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Prof. Dr. Dr. Andreas Guse, Prodekan für Lehre des UKE, vor einem Screen mit der neuen Landingpage hoou@uke

30.05.2024

Neue Landingpage „HOOU@UKE“ ist online

Wie erkenne ich einen Schlaganfall und welche Risikofaktoren können zu einer Demenz führen? Antworten auf diese und weitere medizinische Fragen stellt das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) in Kooperation mit der Hamburg Open Online University (HOOU) auf der neuen Landingpage hoou@uke zur Verfügung.

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Prof. Dr. Ania C. Muntau

30.05.2024

Hamburg Standort des künftigen Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ)

Das UKE und das Leibniz-Institut für Virologie (LIV) bilden den Hamburger Standort des künftigen Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ), das am 1. Juni an den Start geht. Für die zweijährige Aufbauphase hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) insgesamt 30 Millionen Euro bewilligt, von denen knapp 4,8 Millionen Euro nach Hamburg fließen. Standortsprecherin in Hamburg ist Prof. Dr. Ania C. Muntau, Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Kinder-UKE. Weitere Standorte des DZKJ sind Berlin, Göttingen, Greifswald/Rostock, Leipzig/Dresden, München und Ulm.

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Portraits von Prof. Huber und Priv.-Doz. Dr. Tomas

25.05.2024

UKE-Forschende klären Ursache von wichtiger Nierenkrankheit bei Kindern und Erwachsenen auf

Nierenforschenden der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik ist es mit einem interdisziplinären Team des UKE sowie internationalen Kooperationspartnern gelungen, Ursachen, Auslöser und Krankheitsmechanismus des sogenannten idiopathischen nephrotischen Syndroms aufzudecken.

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24.05.2024

Hörsaal nach Kinderärztin Ingeborg Syllm-Rapoport benannt

In Erinnerung an die Neonatologin Prof. Dr. Dr. Ingeborg Syllm-Rapoport trägt der Hörsaal der Frauenklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) künftig ihren Namen. Ein Schriftzug weist auf die Namensgeberin hin, die am 13. Mai 2015 im Alter von 102 Jahren nachträglich ihre mündliche Prüfung zur Promotion an der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg abgelegt hatte. Von 1937 bis 1938 war Prof. Dr. Dr. Ingeborg Syllm-Rapoport am Israelitischen Krankenhaus Hamburg tätig und fertigte während dieser Zeit ihre Dissertationsschrift über Diphtherie an. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft wurde ihr damals die Einreichung ihrer Dissertation und somit die Zulassung zur mündlichen Prüfung von der nationalsozialistischen Hamburger Hochschulbehörde verweigert.

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Pipettenreihe

21.05.2024

Neues aus der Forschung

Theory of Mind: Wie gut schwingt KI im Subtext mit? I Bewegungsmangel: höhere Kosten für Gesundheitssystem und Gesellschaft I Biomarker geben Hinweise auf Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen I Glioblastom: neue Methode zur Prognosebestimmung I SARS-CoV-2: Mechanismus zur Immunevasion identifiziert

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Protraits der Forschenden Dr. Struve und Dr. Mynarek

07.05.2024

Strahlenbiologische Forschung des UKE erhält 1,2 Millionen Euro

Erstmalig erhält ein interdisziplinärer Forschungsverbund aus UKE und Universitätsklinikum Essen zu den strahlenbiologischen Grundlagen bei der Therapie des Medulloblastoms, eines bösartigen Hirntumors im Kindesalter, eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

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06.05.2024

UKE gewinnt Hamburger Gesundheitspreis 2024

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) wurde mit dem Hamburger Gesundheitspreis 2024 zum diesjährigen Schwerpunktthema „Gesund und sicher durch stürmische Zeiten! Mit betrieblichem Gesundheitsmanagement erfolgreich Krisen meistern.“ ausgezeichnet. Das UKE konnte mit seinen zahlreichen Maßnahmen für seine Mitarbeitenden zur Bewältigung der Corona-Pandemie und darüber hinaus die unabhängige Jury aus unter anderem Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und Behörden von sich überzeugen.

Foto (Joerg Modrow): v.l. Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer, Joachim Prölß, Ute Düvelius, Michael van Loo und HAG-Vorsitzende Prof. Dr. Susanne Busch.

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Hauptportal des UKE

02.05.2024

Neues aus der Forschung

ChatGPT kann bei Patient:inneninformation unterstützen I Cannabiskonsum: Zunahme medizinischer Diagnosen I Knochenbrüche: Rezeptoren in der Knochenhaut beschleunigen Heilung I Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen bei Krebsvorsorge I DFG fördert Forschung zu erblichen Aortenerkrankungen

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Aktuelles aus dem UKE | April 2024

Prof. Dr. Tim Magnus

30.04.2024

Schlaganfallforschung am UKE wird mit bis zu 2,75 Millionen Euro gefördert

Die Schlaganfallforschung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) wird in den kommenden Jahren substantiell gefördert. Die Fielmann Förderstiftung und die T. von Zastrow Foundation unterstützen drei Projekte aus dem Bereich der Grundlagenforschung mit bis zu 2,75 Millionen Euro. „Wir freuen uns sehr, dass die innovativen Projekte unserer Klinik von den beiden Stiftungen so großzügig unterstützt werden. Ziel unserer Forschungsvorhaben ist es, langfristig neue Therapien bei komplexen neurologischen Erkrankungen zu entwickeln und die Versorgung unserer Patient:innen auf diese Weise weiter zu verbessern“, erklärt Prof. Dr. Tim Magnus, Direktor der Klinik für Neurologie im UKE.

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25.04.2024

Junge Talente gesucht: UKE startet neue Ausbildungskampagne

Mit einer neuen Kampagne zeigt das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), wie vielfältig die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in Pflege- und Gesundheitsfachberufen sowie in den Bereichen IT, Naturwissenschaft, Technik, Logistik und Verwaltung im UKE sind. Das UKE bietet dieses Jahr über 350 neue Ausbildungs- und duale Studienplätze an.

Unter dem Motto „Du hast die Wahl. Wir die Möglichkeiten.“ macht das UKE auf die große Vielzahl der verschiedenen Ausbildungs- und (dualen) Studiengänge im UKE mit seiner neuen Kampagne aufmerksam. UKE-Auszubildende aus den Bereichen Pflege, OP, Anästhesie, IT und Logistik repräsentieren auf verschiedenen Kampagnenmotiven das große Spektrum an Möglichkeiten für den Start ins Berufsleben. Ansprechende Headlines, unterstützt durch Illustrationen des Künstlers Matt Joyce, zeigen auf, was die Ausbildung im UKE ausmacht: eine fachlich qualitativ hochwertige Lehre, begleitet von einer offenen, vielfältigen Unternehmenskultur und ständiger Weiterentwicklung. Die multimediale Kampagne wird auf vielen Ebenen ausgespielt: auf Social-Media-Plattformen, Schüler:innenportalen, YouTube, Spotify, Google-Suchanzeigen und in der Außenwerbung. Ab Mitte Mai werden vereinzelte Motive auch auf Seitenscheibenplakaten in Hamburger U-Bahnen zu entdecken sein.

Die Kampagne ist zu sehen unter: uke.de/ausbildung

Start Benefizlauf 2024

24.04.2024

9. UKE-Benefizlauf mit viel Prominenz gestartet

Start frei für den 9. UKE-Benefizlauf: Katharina Fegebank, Wissenschaftssenatorin und Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, Prof. Dr. Christian Gerloff, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE, und Prof. Dr. Dominique Singer, Ärztlicher Leiter der Neonatologie und Pädiatrischen Intensivmedizin im Kinder-UKE, haben heute die ersten Aktiven auf die Strecke geschickt. Bis zum 13. Juli können Sportbegeisterte zugunsten des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) laufen, Rad fahren oder schwimmen und für jeden Kilometer spenden. Das Motto lautet: In 80 Tagen um die Welt für die Kinder der Intensivstation.

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22.04.2024

Weltweiter Tag des Versuchstiers: Vereinbarkeit von Tierschutz und wissenschaftlichem Fortschritt

Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) erforschen Wissenschaftler:innen unter anderem, warum Menschen an Herz-Kreislauf- und Stoffwechselstörungen, immunologischen oder neurobiologischen Erkrankungen, Infektionen oder Krebs erkranken oder aber die Knochen im Alter schwach werden. Sie wollen Grundlagen von Krankheiten verstehen und neue Therapien entwickeln, um sie in klinische Anwendungen zu überführen. Prof. Dr. Petra Arck, Prodekanin für Forschung des UKE, und Dr. Nadine Wenzel, die gemeinsam mit Dr. Aline Reitmeier die Forschungstierhaltung des UKE leitet, erklären anlässlich des Tags des Versuchstiers, warum die Forschung noch nicht ohne Tierversuche auskommt und wie die Vereinbarkeit von Tierschutz und wissenschaftlichem Fortschritt aussehen kann.

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19.04.2024

Neue Doppelspitze in der Forschungstierhaltung

Die Forschungstierhaltung hat eine neue Doppelspitze: Dr. Aline Reitmeier und Dr. Nadine Wenzel haben zum 1. März die Leitung übernommen. Die beiden Veterinärmedizinerinnen bringen Erfahrungen in der Begleitung von biomedizinischen Forschungen sowie in der Aus-, Fort- und Weiterbildung mit. Ihr Ziel ist es, eine artgerechte Unterbringung, Pflege sowie medizinische Versorgung der Versuchstiere vor, während und nach den Versuchen zu gewährleisten.

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18.04.2024

Stabwechsel an der ABK

Seit 2010 hat Prof. Dr. Walter Teichmann die UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK) geleitet. Ende April übergibt er den Staffelstab an Sonja Spahl. „Ich fange an, mich auf den Ruhestand zu freuen“, konstatiert er. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe“, sagt sie. Gemeinsam bereiten sie den Führungswechsel vor.

Der zweite Abschied vom UKE folgt für Teichmann Ende des Jahres, wenn er auch die Geschäftsführung der UKE-eigenen Berufsfachschule für Biologisch-technische Assistenz (BTA) School of Science Hamburg gGmbH beendet. Als er 2010 ans UKE wechselt, heißt die ABK noch UBA (Universitäre Bildungsakademie). Unter Teichmanns Leitung werden die Fort- und Weiterbildungsangebote für berufserfahrene Fach- und Führungskräfte nach und nach erweitert. Unter seiner Führung hat sich der Personalbestand der ABK von 2010 bis 2024 mehr als verdoppelt (aktuell rund 150 Mitarbeitende). Im gleichen Zeitraum verdreifachte sich die Zahl aller Ausbildungs- und Studienplätze der ABK auf 1110 Plätze.

Seine Nachfolgerin Sonja Spahl ist Anfang dieses Jahres aus dem Marienkrankenhaus im Stadtteil Hohenfelde, wo sie vier Jahre als Pflegedirektorin tätig war, ans UKE zurückgekehrt. Die herzliche Begrüßung durch frühere Kolleg:innen gebe ihr das schöne Gefühl, „wieder nach Hause zu kommen“, sagt sie. Die 47-Jährige ist vertraut mit dem UKE, sie mag diesen Ort und seine Menschen. Vor ihrem Wechsel auf die rechte Alsterseite hatte sie unter anderem bereits zehn Jahre im UKE als pflegerische Zentrumsleitung (pZL) gearbeitet.

16.04.2024

Allianz für Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung

Das UKE engagiert sich weiter für mehr Diversität im klinischen Alltag. Dazu hat es sich dem bundesweiten Programm „Empowerment für Diversität – Allianz für Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung“ angeschlossen, das von der Charité–Universitätsmedizin Berlin koordiniert wird und mittlerweile sieben Kliniken in ganz Deutschland umfasst. Im Zentrum des Projekts stehen der Abbau von Barrieren und die Förderung von Strukturen, um einen wertschätzenden und diskriminierungsfreien Umgang in der Gesundheitsversorgung zu stärken.

In einer Kick-off-Veranstaltung am vergangenen Freitag, 12. April, wurden die einzelnen Projektvorhaben sowie bereits vorhandene Angebote des UKE zum Thema – wie zum Beispiel die Anpassungsqualifizierung (APQ) für Gesundheitsberufe von der UKE-Akademie für Bildung und Karriere und die Arbeit der UKE-Beauftragten für Migration, Integration und Anti-Rassismus – vorgestellt. UKE-Personalvorstand Joachim Prölß und Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Gynäkologie und Leiterin des Förderprojekts im UKE „Diversität im klinischen Alltag“, verdeutlichten, wie wichtig eine Sensibilisierung, klare Positionierung und Vernetzung mit anderen Kliniken seien und freuten sich über das Interesse und den regen Austausch.

(Im Bild: Sybill Schulz und Anthea Backfisch aus der Charité mit Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt, Joachim Prölß und Dr. Johann Kornowski aus dem UKE)

Prof. Huber im Labor

11.04.2024

Europäischer Forschungsrat zeichnet Prof. Dr. Tobias Huber aus

Prof. Dr. Tobias Huber, Direktor der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), ist vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem ERC Advanced Grant ausgezeichnet worden. Sein Forschungsprojekt zu einer schweren Form der Nierenfilterschädigung, der fokal segmentalen Glomerulosklerose (FSGS), wird in den kommenden fünf Jahren mit 2,5 Millionen Euro gefördert.

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10.04.2024

Innovative Digitale Medizin: IDM gGmbH gegründet

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist mit seiner 2009 etablierten vollumfänglich digitalen Patient:innenakte Vorreiter in der Krankenhausdigitalisierung. Mit seiner neu gegründeten gemeinnützigen Tochtergesellschaft „Innovative Digitale Medizin“ (IDM gGmbH) verfolgt das UKE sein Ziel der Verflechtung von Digitalisierung und personalisierter Präzisionsmedizin konsequent weiter.

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09.04.2024

Etablierung eines neuen dualen Studiengangs Diätetik geplant

Die HAW Hamburg und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) unterzeichneten am 9. April eine Absichtserklärung für die Zusammenarbeit im Rahmen eines neuen dualen Studiengangs „Diätetik“.

Weitere Informationen

08.04.2024

Kathetergestützter Aortenklappenersatz auch für jüngere und risikoärmere Patient:innen geeignet

Die deutschlandweite DEDICATE-DZHK6-Studie unter Federführung des Universitären Herz- und Gefäßzentrums zeigt, dass die schonendere kathetergestützte Therapie der Aortenklappenstenose (TAVI) für Patient:innen mit niedrigem und mittlerem Operationsrisiko eine zusätzliche Behandlungsoption darstellt. Im Vergleich zum chirurgischen Aortenklappenersatz (SAVR) ist das Risiko mit Blick auf die Gesamtsterblichkeit und die Entwicklung von Schlaganfällen nach dem Eingriff etwa halb so hoch. Die Studie wurde heute im renommierten Fachmagazin New England Journal of Medicine veröffentlicht.

„Nach der Auswertung der Einjahresdaten konnten wir zeigen, dass die kathetergestützte Intervention dem operativen Klappenersatz gleichwertig ist. Dafür haben wir uns die Gesamtsterblichkeit und Schlaganfälle nach dem Eingriff als zentrale Kriterien in den beiden Patient:innengruppen angeschaut. Die Ergebnisse waren so überraschend eindeutig, dass sie die Therapie der Aortenklappenstenose auch bei jüngeren Patient:innen und solchen mit einem niedrigen Operationsrisiko künftig stark beeinflussen werden“, sagt Studienleiter Prof. Dr. Stefan Blankenberg, Ärztlicher Leiter des Universitären Herz- und Gefäßzentrums.

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Hauptgebäude des UKE

05.04.2024

Neues aus der Forschung

Neue Erkenntnisse zur CAR-T-Zelltherapie I Einflussfaktor für Vielfalt von Fresszellen identifiziert I Unterschiede in psychologischer Versorgung von Migrant:innen I Feedback zu Depressionsscreenings verbessert Symptomatik nicht I Besonderer Unterstützungsbedarf bei jungen Krebsüberlebenden

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04.04.2024

Martini-Klinik: 20 Jahre roboterassistierte Prostatakrebsoperationen

Bei Männern ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung: Jährlich erkranken rund 66.000 Männer alleine in Deutschland. Die Martini-Klinik ist spezialisiert auf die Behandlung von Prostatakrebs und führend in der operativen Entfernung der Tumore mit roboterassistierten Operationssystemen, die schon seit 20 Jahren zum Einsatz kommen. Welche Vorteile diese Methode für Patienten hat und wie das neue da Vinci Single-Port-Operationssystem funktioniert, erklärt Prof. Dr. Alexander Haese, Leitender Arzt in der Martini-Klinik.

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03.04.2024

Beats aus Barcelona

Wer sich beim Alsterspaziergang an Barcelona erinnert fühlt, muss Hamburg wirklich liebgewonnen haben. Vor sechs Jahren kam die aus der katalanischen Metropole stammende Wissenschaftlerin Prof. Dr. Cristina Molina ans UKE. Sie erforscht chronisches Vorhofflimmern - und mag die vibrierende Musikszene in der Hansestadt ganz besonders.

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Aktuelles aus dem UKE | März 2024

26.03.2024

Osteoporose-Forschung im UKE wird gefördert

Großer Erfolg für das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE): Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat eine neue Klinische Forschungsgruppe aus dem Bereich der Osteoporoseforschung bewilligt. Langfristiges Ziel des Projekts ist es, insbesondere für schwer erkrankte Patient:innen unter 50 Jahren spezifischere Diagnose- und Therapieverfahren zu entwickeln. Die DFG unterstützt die Forschenden in den kommenden vier Jahren mit 6,3 Millionen Euro.

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Hauptgebäude des UKE

25.03.2024

Veröffentlichung zu Bluttest: Stellungnahme des UKE

Das UKE schließt sich der Empfehlung des Ständigen Expertenausschusses der Universität Hamburg an, eine Veröffentlichung zu einem Bluttest zur Früherkennung von Krebs zurückzuziehen.

Zur Stellungnahme

Prof. Hecher

22.03.2024

Arzt und Forscher aus Leidenschaft: Prof. Dr. Kurt Hecher geht in den Ruhestand

Er ist ein Pionier der vorgeburtlichen Diagnostik und Therapie bei der Mangelversorgung von Babys im Mutterleib, hat Leben und Unversehrtheit unzähliger Kinder gerettet. Nach 20 Jahren Ärztlicher Leitung der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin geht Prof. Dr. Kurt Hecher Ende März in den Ruhestand. Er führte die deutschlandweite erste Behandlung des sogenannten Zwillingstransfusionssyndroms durch. Dabei handelt es sich um eine lebensbedrohliche Durchblutungs- und Versorgungsstörung bei eineiigen Zwillingen, die heute mit feinen Sonden, sogenannten Fetoskopen, durch eine Laserablation der Blutgefäßverbindungen an der Plazenta geheilt werden kann.

Prof. Hecher wird auch im Ruhestand verschiedene berufliche Aufgaben weiterverfolgen. Rückblickend sagt er: „Ich hatte im UKE eine wunderbare Zeit und werde mein Team vermissen."

UKE Life: Tschüss, Prof. Hecher

Verbundene Zwillinge erfolgreich getrennt: Doppeltes Glück

14.03.2024

So schützen Sie ihre Nieren: Einfache Maßnahmen für ein gesundes Filterorgan

Rund 10 Prozent der Erwachsenen haben in Deutschland eine chronische Funktionsstörung der Nieren. Anlässlich des Weltnierentags am 14. März erklärt Prof. Dr. Tobias B. Huber, Direktor der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), wie die Nieren gesund erhalten werden können.

Warum sollten wir an die Nieren denken?

Prof. Dr. Tobias B. Huber: Nierenerkrankungen sind die zwölfhäufigste Todesursache weltweit, Tendenz steigend. Die Nieren spielen eine entscheidende Rolle bei der Filterung von Blut, der Regulation des Blutdrucks, der Produktion lebenswichtiger Hormone und der Entgiftung des Körpers. Durch ihre Funktionen beeinflussen sie das Gleichgewicht von Flüssigkeiten, Elektrolyten und Hormonen im Körper. Kranke Nieren haben Auswirkungen auf alle Organe, daher sollten erste Warnzeichen wie Müdigkeit, unspezifischer Juckreiz, Appetitlosigkeit, Schwäche, Ödeme und vor allem Blutdruckerhöhung ernstgenommen und abgeklärt werden. Durch präventive Massnahmen können die Risiken von Nierenerkrankungen reduziert werden.

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07.03.2024

Alzheimer: Genvarianten für Geschwindigkeit des kognitiven Funktionsverlustes identifiziert

Forschende des UKE haben in einer internationalen Studie gemeinsam mit Wissenschaftler:innen der Universität von Antioquia (Kolumbien) Genvarianten identifiziert, die mit der Geschwindigkeit der Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten bei Alzheimer in Verbindung stehen.

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Aktuelles aus dem UKE | Februar 2024

Hebammenstudentin tastet Bauch einer Schwangeren ab

29.02.2024

Erste Hebammen mit Bachelor-Abschluss

Großer Schritt für die Akademisierung des Hebammenberufs: Die Studierenden des ersten Jahrgangs des neuen dualen, hochschulübergreifenden Studiengangs Hebammenwissenschaft in Hamburg haben ihren Abschluss gemacht. Am 29. Februar findet die offizielle Abschlussfeier statt. Insgesamt haben 48 Studentinnen ihren Bachelor of Science in dem von der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg gemeinsam angebotenen Studiengang erworben.

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Dr. Franziska Rillig, Oberärztin im Martin Zeitz Centrum für Seltene Erkrankungen (MZCSE) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorfs (UKE)

27.02.2024

Tag der Seltenen Erkrankungen: Der lange Weg zur Diagnose

Fragen an… Dr. Franziska RilligEine Erkrankung ist selten, wenn sie weniger als fünf von 10.000 Menschen betrifft. Da es jedoch mehr als 8.000 seltene Erkrankungen gibt, sind Schätzungen zufolge allein in Deutschland etwa vier Millionen Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen. Anlässlich des Tags der Seltenen Erkrankungen am 29. Februar spricht Dr. Franziska Rillig, Oberärztin im Martin Zeitz Centrum für Seltene Erkrankungen (MZCSE) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorfs (UKE), über den langen Weg zur Diagnose.

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Farbgrafik zum menschlichen Gehirn

22.02.2024

Kognitive Ursachen für die Entscheidungsfindung: The Winner Takes It All

Welche kognitiven Prozesse laufen im Gehirn ab, wenn wir eine Entscheidung treffen? Forschende des UKE haben hierzu gemeinsam mit Wissenschaftler:innen der Harvard Medical School und dem Boston Children's Hospital eine Studie im Fachjournal Nature veröffentlicht.

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21.02.2024

Nanobody-Forschung des UKE zur Entwicklung neuer Krebstherapien erhält 2,1 Millionen Euro

Um neue Krebsmedikamente in die Klinik zu bringen, wollen Forschende des Universitären Cancer Centers (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) ein nationales Innovationszentrum für die Arzneimittelentwicklung etablieren. Konkret geht es um eine Nanobody-basierte Tumortherapie und -diagnostik. Nanobodies sind Antikörperfragmente und gelten als Hoffnungsträger bei der Medikamentenentwicklung gegen Krebs. Gefördert wird das Forschungsprojekt THUNDER mit etwa 4,2 Millionen Euro von der Deutschen Krebshilfe im Rahmen des Förderprogramms Präklinische Wirkstoffentwicklung; davon erhält das UKE rund 2,1 Millionen Euro.

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Dr. Michael Baehr

19.02.2024

Leiter der Klinikapotheke Dr. Michael Baehr feierlich verabschiedet

1991 übernahm Dr. Michael Baehr mit 31 Jahren die Leitung der Klinikapotheke im UKE, nun verabschiedet er sich nach 33 Jahren in den Ruhestand.

Insbesondere der technische und digitale Fortschritt prägten sein Arbeitsleben. „Als erstes großes Uniklinikum haben wir 2007 das Unit Dose System eingeführt und begonnen, den Medikationsprozess zu digitalisieren, um das Risiko für Medikationsfehler zu minimieren.“ 2008 wurde mit der Einführung von Soarian das Unit Dose System auf Station mit der elektronischen Patientenakte verbunden und das sogenannte Closed Loop Medication Management etabliert. „Damit konnte das UKE 2011 als erstes Krankenhaus in Europa die höchste Stufe 7 des EMRAM Awards (Electronic Medical Record Adoption Model) erreichen. Darauf bin ich heute noch stolz“, freut sich Baehr.

Ein weiteres Highlight ist für ihn der 3D-Druck von Arzneimitteln. „Mit dem 3D-Druck-Verfahren können wir digital und automatisiert eine patient:innenindividuelle Dosis herstellen oder verschiedene Wirkstoffe in nur einer Tablette kombinieren“, erläutert er. In seinen Augen ein großer Schritt für noch mehr Patient:innensicherheit. Er werde die weitere Entwicklung auch aus dem Ruhestand im Blick behalten, versichert Baehr.

Die Nachfolge von Dr. Michael Baehr übernimmt zum 1. März der Fachapotheker für klinische Pharmazie Christian Sommer, der auch jetzt schon zum Team der Klinikapotheke gehörte.

Unter dem Mikroskop wird eine Probe auf einen Objektträger übertragen

16.02.2024

Neues aus der Forschung

Auswirkungen von Anabolika bei ARVC I Neuronen können Puls fühlen I Bewegungsentscheidung von Zellen entschlüsselt I Malignes Melanom: Zulassungsstudie zu personalisierter Impftherapie I Einfluss von gesünderem Lebensstil bei Brustkrebs I Förderverlängerung für ERN RARE-LIVER

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Krebshilfe Symbolbild

13.02.2024

Internationaler Kinderkrebstag: Neues Beratungsangebot des UKE

Mehr als 2.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland erkranken jährlich an Krebs. Wenn ein Kind oder ein Elternteil die Diagnose Krebs erhält, hat dies Auswirkungen auf das gesamte Familienleben. Das Universitäre Cancer Center Hamburg (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat daher eine psychosoziale Beratungsstelle für an Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien eingerichtet. Anlässlich des Internationalen Kinderkrebstags am 15. Februar informiert Priv.-Doz. Dr. Gabriele Escherich, Oberärztin in der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des UKE, über das neu geschaffene Angebot.

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12.02.2024

Drei Nachwuchsforschende des UKE erhalten ältesten Medizinpreis Deutschlands

Der älteste Medizinpreis Deutschlands ist an die drei Wissenschaftler:innen Dr. Joseph Tintelnot, Dr. Britta Zecher und Dr. Nico Gagelmann des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) verliehen worden. Die mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Auszeichnungen wurden von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Prof. Dr. Ansgar W. Lohse, Vorsitzender des Kuratoriums der Dr. Martini-Stiftung und Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik des UKE, überreicht.

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Prof. Fisch + Dr. Fiedler

09.02.2024

„Immer offen für Veränderungen bleiben"

Am 11. Februar ist Welttag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft: Laut UNESCO liegt der Anteil der Frauen in der Forschungs- und Entwicklungsarbeit weltweit noch immer bei unter 30 Prozent. Prof. Dr. Margit Fisch leitet die Klinik für Urologie am UKE – sie ist seit über 37 Jahren in der Forschung tätig und hat mehr als 300 Publikationen veröffentlicht. In Deutschland war sie die erste Frau, die einen Lehrstuhl im Fachbereich Urologie innehatte. Dr. Imke Fiedler steht mit ihren 35 Jahren vergleichsweise am Anfang ihrer Karriere: Sie absolvierte 2016 ihren Master in Biomedical Engineering, promovierte am Institut für Osteologie und Biomechanik des UKE, und leitet aktuell ein eigenes Forschungsteam. Im Interview berichten die beiden Frauen von ihren unterschiedlichen Erfahrungen in der Wissenschaft.

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Impfstoffforschung

02.02.2024

DFG-Exzellenzstrategie: UKE-Projekt zur Infektionsforschung erfolgreich

„Tore zur Gesundheit (Gateways): Wie Krankheitserreger das globale Leben prägen“ heißt das Projekt, das jetzt im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Wissenschaftsrat für die nächste Bewerbungsrunde ausgewählt wurde. Es handelt sich um ein multiprofessionelles Projekt der Universität Hamburg, dessen Co-Sprecherin Prof. Dr. Marylyn Addo, Direktorin des Instituts für Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung am UKE, ist, und an dem zahlreiche weitere UKE-Forschende maßgeblich beteiligt sind. In der Forschungsinitiative „Gateways“ wollen Wissenschaftler:innen die Auswirkungen verschiedener Krankheitserreger – Viren, Bakterien und Parasiten – auf das globale Leben untersuchen. Beteiligt sind Expert:innen aus den Biowissenschaften und den Geistes- und Sozialwissenschaften; analysiert werden sollen nicht nur die Entstehung von Infektionskrankheiten, sondern auch deren Folgen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Die Entscheidung, ob das auf sieben Jahre angelegte Forschungsprojekt ab 2026 gefördert wird, fällt im Mai 2025.

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Porträtbild von Maximilian Christopeit, Onkologe und Hämatologe

01.02.2024

Weltkrebstag: Personalisierte Medizin in der Onkologie

Fragen an... Prof. Dr. Maximilian Christopeit

Anlässlich des 24. Weltkrebstags am 4. Februar informiert Priv.-Doz. Dr. Maximilian Christopeit, Oberarzt im Zentrum für Onkologie im Universitären Cancer Center Hamburg (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), was unter personalisierter Medizin in der Onkologie zu verstehen ist und wie sie Patient:innen zugutekommt.

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Aktuelles aus dem UKE | Januar 2024

25.01.2024

Statement des Vorstands:
Wir zeigen Haltung!

Internationalität und Vielfalt zeichnen das UKE und unsere demokratische Gesellschaft aus. Gemeinsam setzen wir uns für ein respektvolles und friedliches Miteinander ein.

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Eingang des UCCH

22.01.2024

CONNECT-Förderung für onkologische Tandemforschung an UKE und UKSH

Junge Forschende aus dem klinischen und naturwissenschaftlichen Bereich zusammenzubringen, ist das Ziel des gemeinsamen Förderprogramms der Cancer Center des UKE und des UKSH in Kiel und Lübeck. Im Rahmen des „Cooperative NORD-Networking for Early Career Teams“ (CONNECT) erhalten vier Tandemteams jeweils 50.000 Euro Fördermittel für ihr gemeinsames, ein Jahr laufendes Forschungsprojekt.

In diesem Jahr geht die Förderung auf UKE-Seite an Dr. Franziska Brauneck, Dr. Franziska Modemann und Dr. Joseph Tintelnot, II. Medizinische Klinik und Poliklinik, Dr. Julian Kött und Dr. Isabel Heidrich, Klinik für Dermatologie und Venerologie, sowie Dr. Christine Sophia Nitschke, Klinik für Allgemein-, Viszeral und Thoraxchirurgie, und Ayham Moustafa, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie. Ihre Forschungsprojekte beschäftigen sich unter anderem mit der (Weiter-)Entwicklung von Immun- und Chemotherapien sowie Diagnoseverfahren bei bestimmten Krebsarten. Finanziell unterstützt wird das CONNECT-Förderprogramm durch das Land Schleswig-Holstein sowie durch das von der Deutschen Krebshilfe geförderte Hamburger Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum.

18.01.2024

Hubertus-Wald-Preis für Onkologie verliehen

Die Krebsforscherin Prof. Dr. Inge Marie Svane, Universitätsklinikum Kopenhagen, ist mit dem Hubertus-Wald-Preis für Onkologie 2023 für ihr langjähriges Engagement und ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Immuntherapie von Tumoren ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vom Hubertus Wald Tumorzentrum – Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH) verliehen.

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17.01.2024

Kinderherzmedizin arbeitet mit dem Universitätskinderkrankenhaus Krakau noch enger zusammen

Um die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit seltenen und komplexen Herzfehlern zu verbessern, haben die Klinik und Poliklinik für Kinderherzmedizin und Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und das Universitätskinderkrankenhaus Krakau eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Ziel ist, durch den Erfahrungsaustausch zwischen den beiden großen kinderherzchirurgischen Einrichtungen Behandlungsstrategien besonders bei seltenen und hoch komplexen angeborenen Herzfehlern weiterzuentwickeln.

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10.01.2024

Erfolgreiche Geburt und Trennung von verbundenen Zwillingen im UKE

Besonderes Ereignis in der 135-jährigen Geschichte des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf: Mitte August 2023 sind im UKE verbundene Zwillinge auf die Welt gekommen. Die am Bauch miteinander verbundenen Mädchen wurden in der 33. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt im UKE geboren und nach sieben Wochen in einer Operation getrennt. Die beiden Mädchen sind wohlauf.

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