3. Tag der Psychoonkologie "Krebs und Über-Leben" 22.03.2019
- Begrüßung
- Programm
- Kosten und Anmeldung
- Personenverzeichnis
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Begrüßung
Der mittlerweile dritte Hamburger Fachtag Psychoonkologie trägt die Überschrift „Krebs und Über-Leben“. Der Spiegelstrich weist darauf hin, dass es bei diesem Thema nicht nur um das schiere „Überleben“, sondern um eine lebendige Vielfalt von Herausforderungen und Angeboten geht, die auch uns selbst – die psychosozialen und medizinisch-pflegerischen Begleiter – betrifft.
Ca. vier Millionen Menschen leben derzeit in Deutschland mit oder nach der Diagnose Krebs. Vielen geht es nach Akutbehandlung und Rehabilitation wieder gut, andere aber leiden nachhaltig unter körperlichen und psychosozialen Folgen von Erkrankung und Behandlung. Neben der traditionellen stationären und ambulanten Rehabilitation entstehen – nach dem Vorbild von Survivorship-Programmen in den U.S.A. – auch hierzulande sektorübergreifende Nachsorgeprogramme sowie gezielte psychoonkologische Interventionsansätze und Onlineangebote. Der Anspruch des Nationalen Krebsplans, für alle Krebspatienten und Angehörigen eine angemessene psychoonkologische Versorgung – auch für chronisch und palliativ Erkrankte - sicherzustellen, wird sowohl von der Politik, den Fachverbänden wie der Versorgungsforschung weiter intensiv verfolgt.
Der 3. Hamburger Fachtag Psychoonkologie „Krebs und Über-Leben“ möchte bereits etablierte und in Entwicklung befindliche Angebote aus der Praxis vorstellen. Dabei beschäftigen wir uns aber auch mit der Frage unseres eigenen „Überlebens“ im onkologischen Alltag.
Wir freuen uns, auch in diesem Jahr international und national renommierte Workshopleiter und Vortragende gewonnen zu haben, möchten aber auch wieder Menschen zu Wort kommen lassen,, die selbst in der Auseinandersetzung des Lebens mit und nach Krebs stehen. Schließlich werden auch aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt, z.B. zu psychosozialen Langzeitfolgen (Heide Götze, Leipzig) oder der psychoonkologischen Versorgung in Deutschland (Holger Schulz, Hamburg).
Auch dieses Mal ist der Fachtag eine Kooperationsveranstaltung des Universitären Cancer Centers, der Hamburger Krebsgesellschaft e.V. und des Instituts und der Poliklinik für Medizinische Psychologie am UKE. Das Programm- und Organisationsteam hat mittlerweile große Erfahrung mit diesen sehr gut nachgefragten Veranstaltungen und freut sich auf eine spannende und inhaltsreiche Tagung. Vor allem aber freuen wir uns darauf, Sie erneut in Hamburg begrüßen zu können.
Prof. Dr. Dr. Martin Härter, Prof. Dr. Corinna Bergelt, Kristiane Lutz & Dr. Frank Schulz-Kindermann
(Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie)Prof. Dr. Carsten Bokemeyer, Barbara Koch & Avin Hell
(Universitäres Cancer Center Hamburg)Franziska Holz & Dipl.- Psych. Monika Bohrmann
(Hamburger Krebsgesellschaft)Standort:
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistraße 52
20246 HamburgVeranstalter:
Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie
Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH)
Hamburger KrebsgesellschaftKontakt:
[email protected]
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Programm
Wann Was Thema Wer Wo Ab 8:00 Anmeldung für die Workshops Campus Lehre Haus N 55 09:30 Workshops Workshop 1
(englisch)Nitty-gritty, the practical details of developing and delivering survivorship care? Karen Syrjala, Seattle Campus Lehre Haus N 55 Raum folgt Workshop 2 Hypnotherapeutische Ressourcenaktivierung für PsychoonkologInnen Klaus Hönig
UlmCampus Lehre Haus N 55
Raum folgtWorkshop 3 „Im psychoonkologischen Alltag mit Achtsamkeit und Selbstmitgefühl“ - Wie wir leidvollen Erfahrungen selbstfürsorglich begegnen können. Anette Brechtel
SpeyerCampus Lehre Haus N 55
Raum folgtWorkshop 4 Therapiebegleitende Online-Interventionen in der Psychoonkologie: Anforderungen, Umsetzung und Gestaltung der therapeutischen Beziehung Imad Maatouk,
Miriam Grapp
HeidelbergCampus Lehre Haus N 55
Raum folgtWorkshop 5 Psychoonkologie 4.0: Nutzen und Grenzen digitaler psychologischer Selbsthilfeinterventionen in Prävention und Nachsorge Natalie Bauereiß
UlmCampus Lehre Haus N 55
Raum folgtWorkshop 6 Tumorassoziierte Fatigue – Erfahrungen & Behandlungsangebote im ambulanten Setting Monika Bohrmann,
Iris Röntgen
HamburgCampus Lehre Haus N 55
Raum folgtWorkshop 7 Motivational Interviewing Sarah Dwinger,
HamburgCampus Lehre Haus N 55
Raum folgtWorkshop 8 Das Innere Team in der Arbeit mit Krebskranken Dagmar Kumbier,
HamburgCampus Lehre Haus N 55
Raum folgt13:00 - 14:00 Mittagsimbiss Nur Workshop- Teilnehmer Info folgt ab 13:00 Anmeldung für die Tagung Campus Lehre Haus N 55
Raum folgt14.00-14:15 Begrüßung Programm- Team Ian Karan Hörsaal Campus Lehre, Haus N 55 14:15-15:00
Keynote
(englisch)Setting up a Survivorship-Program Karen Syrjala, Seattle Ian Karan Hörsaal Campus Lehre, Haus N 55 15:00-15:20 Vortrag Praxis einer Survivorship-Sprechstunde Georgia Schilling, Hamburg Ian Karan Hörsaal Campus Lehre, Haus N 55 15:20- 15:40 Vortrag Das CARE for CAYA-Programm – erste Ergebnisse aus einem Versorgungsforschungsprogramm für junge Krebsüberlebende Alexander Stein, Hamburg Ian Karan Hörsaal Campus Lehre, Haus N 55 15:40 – 16:10 Pause Alle 16:10-16.30 Vortrag „Cancer-Survivorship“ - Körperliche und psychosoziale Spät- und Langzeitfolgen bis 15 Jahre nach einer Krebserkrankung Heide Götze, Leipzig Ian Karan Hörsaal Campus Lehre, Haus N 55 16:30 – 16:50 Vortrag Online-Unterstützungsprogramm für Patienten unter Chemotherapie (OPaCT): Ergebnisse einer Pilotstudie Imad Maatouk, Heidelberg Ian Karan Hörsaal Campus Lehre, Haus N 55 16:50 – 17:30 Vortrag Patientenberichte -Segelrebellen
-PatientinIan Karan Hörsaal Campus Lehre, Haus N 55 17:30 – 18:00 Pause Alle 18:00 – 18:20 Vortrag „Jeder Patient hat Anspruch auf eine angemessene psychoonkologische Versorgung“ Erste Ergebnisse einer bundesweiten Erhebung Holger Schulz, Hamburg Ian Karan Hörsaal Campus Lehre, Haus N 55 18:20 - 18:50 Vortrag Über-Leben im onkologischen Alltag – mit einer Haltung von Achtsamkeit und Selbstmitgefühl Anette Brechtel
SpeyerIan Karan Hörsaal Campus Lehre, Haus N 55 18:50-19:00 Verabschiedung Programm- Team Ian Karan Hörsaal Campus Lehre, Haus N 55
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Kosten und Anmeldung
Anmeldung:
Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.
Nachfrage per Mail: [email protected] . (Ansprechpartner : Frau Kristiane Lutz)Kosten:
Tagungsgebühr: 60 €
Workshops: 70€
Workshop und Tagung: 130€Die Veranstaltung ist bei der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert
Ihre Anmeldung ist verbindlich und somit auch kostenpflichtig.
Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung für Workshop und /oder Tagung erst nach Erhalt einer E-Mail (in der die gewünschte Buchung bestätigt worden ist) gültig ist. (Sollte von unserer Seite Ihre gewünschte Buchung nicht möglich sein entstehen Ihnen für diese Anmeldung keine Kosten)
Stornierung:
Eine Stornierung muss schriftlich erfolgen und kann per E-Mail oder Fax (040 7410 54965) gesendet werden und ist erst nach Bestätigung der Stornierung gültig.
Die Erstattung der Anmeldegebühr, abzüglich einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von- 30 € (für die Tagungsgebühr) oder
- 35€ (für die Workshopgebühr), bzw.
- 60 € (für Workshop und Tagung) wird nach der Tagung erfolgen.
Für Stornierungen, die nach dem 10.02.2019 eingehen, kann leider keine Kostenerstattung erfolgen.
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Personenverzeichnis
Verzeichnis der Veranstalter, Moderatoren und der Referentinnen und Referenten in alphabetischer Reihenfolge:
- M sc. hum. Natalie Bauereiß
Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Universität Ulm, Institut für Psychologie und Pädagogik, Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie - Prof. Dr. phil. Corinna Bergelt, Dipl.-Psych.
Leiterin des Forschungsbereichs Psychoonkologie, Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie (IMP), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) - Monika Bohrmann, Dipl.-Psych.
Leiterin des Beratungsdienstes, Hamburger Krebsgesellschaft e.V. (HKG) - Prof. Dr. med. Carsten Bokemeyer
Direktor, Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH), UKE - Dr. sc. hum. Anette Brechtel, Dipl.-Psych
Psychologische Psychotherapeutin, Speyer - Dr. phil. Sarah Dwinger, Dipl.-Psych.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, IMP, UKE, Hamburg - Dr. rer. med. Heide Götze, Dipl.-Psych.
Wiss. Mitarbeiterin, Universität Leipzig, Medizinische Fakultät, Abt. Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie - Dr. sc. hum. Miriam Grapp, Dipl.-Psych.
Psychoonkologin, Nationales Tumorzentrum, Universität Heidelberg - Dr. phil. Klaus Hönig, Dipl.-Psych.
Leitung Konsiliar- und Liaisonpsychosomatik, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm - Prof. Dr. med. Dr. phil. Martin Härter, Dipl.-Psych.
Direktor, IMP, UKE - Avin Hell, Dipl.-Biol.
UCCH, UKE - Franziska Holz, Ärztin
Geschäftsführerin, HKG - Barbara Koch, Ärztin
UCCH, UKE - Dagmar Kumbier, Dipl.-Psych.
Psychologische Psychotherapeutin (TP), Hamburg; Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin. Leiterin des Instituts für Integrative Teilearbeit in Hamburg. - Dr. med. Imad Maatouk, Arzt
Oberarzt, FA für Innere Medizin Psychoonkologische Ambulanz, Konsiliar- und Liasondienst am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Klinik für Allg. Innere Medizin und Psychosomatik - Iris Röntgen, Dipl.-Psych.
Psychologin, HKG - PD Dr. med. Georgia Schilling
Leitende Oberärztin, Asklepios Klinik Altona - Prof. Dr. Holger Schulz
Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, UKE - Dr. phil. Frank Schulz-Kindermann, Dipl.-Psych.
Leiter Spezialambulanz für Psychoonkologie, IMP, UKE - Prof. Karen Syrjala. PhD
Professor University of Washington School of Medicine, Department of Psychiatry and Behavioral Sciences; Director Behavioral Sciences Clinical Research Division; Co-Director Survivorship Program; Member Public Health Sciences Division; Fred Hutchinson Cancer Research Center, Seattle, Wa., U.S.A. - Priv.-Doz. Dr. Alexander Stein, Arzt
Ärztlicher Direktor UCCH
Organisationsteam
- Corinna Bergelt,
- Monika Bohrmann
- Avin Hell
- Barbara Koch
- Kristiane Lutz
- Frank Schulz-Kindermann
- M sc. hum. Natalie Bauereiß