Tagesklinische Angebote unserer Klinik
Hier finden Sie alle tagesklinischen Behandlungsangebote unserer Klinik. Dazu gehören:
- 5 erkrankungsspezifische Tageskliniken,
- 1 Tagesklinik für Adoleszentenpsychiatrie
- 1 Tagesklinik für Jugendliche und junge Erwachsene mit einer frühen psychischen Erkrankungen (FEPS.TK) und
- 1 Tagesklinik für Gerontopsychiatrie.
Bitte informieren Sie sich nachfolgend detailliert über alle Therapienagebote.
Bitte beachten Sie auch die Flyer der jeweiligen Tagesklinik!
Informationen zu den Tageskliniken mit Anmeldung
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Tagesklinik für Adoleszentenpsychiatrie (PA1)
Information
Die Station für Adoleszentenpsychiatrie ist eine gemeinsame Station der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Erwachsenenpsychiatrie.
Das Ziel ist, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit psychischen Problemen und Erkrankungen eine ihrem Alter angemessene und fachübergreifende Behandlung zur Verfügung zu stellen. Behandelt werden vor allem junge Menschen, die unter Depressionen bzw. Störungen der Emotionalität leiden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der genauen Diagnostik bisher nicht differenzierter psychischer Probleme bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Schließlich bieten wir zusätzlich einen arbeits- und milieutherapeutischen Schwerpunkt für junge Erwachsene in unserer Tagesklinik an, die Hilfestellung bei der Reintegration in den Berufs- oder Ausbildungsalltag benötigen.
Wen behandeln wir?
Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 25 Jahren mit Verdacht auf oder bestehenden
- Depressionen
- Emotional-instabile Persönlichkeitsentwicklungen
- Borderline Persönlichkeitsstörungen
- Bisher nicht diagnostizierten psychischen Problemen
- Problemen bei der (Re)Integration in den Ausbildungsalltag oder das Berufsleben
Unser Angebot
- Umfassende psychologische, körperliche und soziale Diagnostik in Kooperation mit der Früherkennungsambulanz für Psychische Störungen
- Medikamentöse Beratung und Behandlung
- Für Personen mit emotional-instabiler Persönlichkeitsentwicklung oder Persönlichkeitsstörung Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) nach M. Linehan in Form einer Gruppentherapie
- Für Personen mit Depressionen oder emotionalen Entwicklungsstörungen eine Depressionsbewältigungsgruppe in Anlehnung an A. Ellis und M. Hautzinger
- Für Personen mit Schwierigkeiten bei der (Re)Integration in den Ausbildungsalltag oder das Berufsleben auf milieutherapeutische Konzepte orientierte frührehabilitativ Arbeitstherapie in Kooperation mit der Ergotherapie Praxis am UKE
- Das Basisangebot umfasst zusätzlich psychotherapeutische Einzelsitzungen, ein Bezugspflegesystem und Familiengespräche, Achtsamkeitsübungen, Soziales Kompetenztraining sowie ergo- und physiotherapeutische Angebote.
- Kooperation mit den ambulanten Angeboten in der Klinik sowie der Integrierten Versorgung
Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, laden Sie sich bitte den Flyer herunter.
Leitung
- Oberärztin Kinder- und Jugendpsychiatrie: Mirja Mittelstein
- Oberarzt Erwachsenenpsychiatrie: Dr. med. Constanze Finter
- Leitung Pflege und Erziehungsdienst: Olaf Neumann
- Stellv. Leitung Pflege und Erziehungsdienst: Ira Vierke
Flyer der Tagesklinik PA1
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Tagesklinik für Psychosen und bipolare Störungen (PA 2)
Information
Unsere Tagesklinik ist spezialisiert für Menschen mit Psychosen. Wir haben langjährige Erfahrung in der Behandlung inklusive Pharmakotherapie, Psychotherapie, Soziotherapie, etc.
Sie werden von einem multiprofessionellen Team von Psychose-Experten behandelt. Das therapeutische Angebot ist auf Menschen mit Psychosen oder bipolare Störungen abgestimmt.
Wen behandeln wir?
Personen mit Verdacht auf oder bestehenden
Unser Angebot
- Umfassende psychologische, körperliche und soziale Diagnostik
- Medikamentöse Beratung und Behandlung
- Einzelgesprächstherapie im Bezugstherapiesystem
- Familiengespräche
- Klärung und Lösung sozialer Folgen, u.a. bzgl. Wohnen, Finanzen, Schule, Ausbildung, Arbeit
- Auf Menschen mit Psychosen und bipolare Störungen abgestimmtes Gruppentherapieprogramm bestehend aus Psychoedukation, Metakognitives Training und Soziales Kompetenztraining und vielen anderen Angeboten
- Netzwerkgespräche mit Behandlern aus dem ambulanten Bereich, Betreuer, etc.
- Organisation und Überleitung einer umfassenden ambulanten Nachsorge und Weiterbehandlung
- Psychologische Nachsorge in Form von Einzel- und Gruppentherapien
- Kooperation mit der Spezialambulanz für Psychosen und bipolare Störungen und der Integrierten Versorgung für Psychosen zur ambulanten Weiterbehandlung
Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, laden Sie sich bitte den Flyer herunter.
Leitung
- Oberarzt: Dr. med. Florian Börncke
- Pflegerische Stationsleitung: Jochen Reckmann
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Tagesklinik für Persönlichkeitsstörungen (PA 4)
Information
Unsere Tagesklinik hat sich spezialisiert auf die Behandlung von Patienten mit einer Borderline-Störung. Wir arbeiten nach dem Konzept der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT). Dieses Behandlungskonzept nach M. Linehan basiert auf kognitiver Verhaltenstherapie und Dialektik.
Wen behandeln wir?
Personen mit Verdacht auf oder bestehender
- Borderline-Persönlichkeitsstörung
- Andere Persönlichkeitsstörungen
Unser Angebot
- Umfassende psychologische, körperliche und soziale Diagnostik
- Medikamentöse Beratung und Behandlung
- Stationäres DBT Programm (Fertigkeitstraining) über 12 Wochen mit Einsteigergruppe und Expertengruppe. Das Fertigkeitstraining umfasst die Bereiche der Achtsamkeit, Stresstoleranz, Umgang mit Gefühlen, Zwischenmenschliche Fähigkeiten sowie Selbstwert
- Begleitende Einzelgesprächstherapie
- Familieninterventionen
- Zahlreiche weitere Gruppenpsychotherapien
- Kooperation mit der Spezialambulanz für Persönlichkeits- und Belastungsstörungen und der Integrierten Versorgung für Borderline-Störungen zur ambulanten Weiterbehandlung.
Leitung
- Oberärztin: PD Dr. med. Sarah Biedermann
- Pflegerische Stationsleitung: Elena Hintze
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Tagesklinik für Angst- und Zwangsstörungen (PA 7)
Information zum Arbeitsbereich
Die Station und Tagesklinik sind eine Einheit sowohl im räumlichen Sinne als auch in ihrer therapeutischen Ausrichtung. Sie haben sich auf die Versorgung von Patient:innen mit Angst- und Zwangsstörungen sowie Depressionen spezialisiert. Der therapeutische Ansatz des Bereiches ist verhaltenstherapeutisch, wobei Therapieformen der dritten Welle eingesetzt werden. Bei Bedarf werden Ansätze aus der Hypnosetherapie und tiefenpsychologischen Psychotherapie in den Therapieprozess eingebunden, um eine integrierte Behandlung zu ermöglichen.
Neben diesen etablierten Methoden werden regelmäßig neue Therapieformen erforscht und eingeführt, wie zum Beispiel Therapien, die virtuelle Realität oder neue Medien einbeziehen. Diese innovativen Methoden bieten die Möglichkeit, individuell auf die Bedürfnisse der Patient:innen einzugehen und die Therapie zu personalisieren. Außerdem gehören Angehörigengespräche regelhaft zu unserem Therapiekonzept.
Darüber hinaus legt die Station großen Wert auf klinische Forschung. Durch intensive Forschungsarbeit trägt die Station maßgeblich zur Entwicklung und Bewertung neuer therapeutischer Interventionen bei. Die Ergebnisse dieser Forschung fließen direkt in die therapeutische Arbeit ein und helfen so, die Behandlungsstandards kontinuierlich zu verbessern und den Patient:innen die bestmögliche Behandlung zu bieten.
Schließlich bietet unser Zentrum eine besondere und kompakte Form der Therapie für Menschen mit diagnostizierter Zwangsstörung an: Die Kompaktbehandlung nach dem Bergen 4-Day Treatment (B4DT). Als erstes Zentrum im deutschsprachigen Raum sind wir stolz darauf, die 4-tägige Kompaktbehandlung im Rahmen großzügiger Drittmittel-Förderungen der Peter Möhrle Stiftung, der Werner Otto Stiftung und des Hamburger Spendenparlaments erprobt und in einer Pilotstudie positiv evaluiert zu haben. Für mehr Informationen siehe unten.
Wen behandeln wir?
Unsere Fachkompetenz richtet sich an Personen, bei denen der Verdacht auf oder bereits diagnostizierte Störungsbilder vorliegen, wie:
- Angststörungen: Dazu zählen unter anderem die Panikstörung, Agoraphobie, soziale Phobie und die generalisierte Angststörung.
- Zwangsstörungen: Wir behandeln Personen, die unter Zwangshandlungen und / oder Zwangsgedanken leiden, und helfen ihnen, diese kontrollierenden Muster zu durchbrechen.
- Depressionen: Wir bieten unterstützende Behandlungen für Personen, die unter unipolaren oder wiederkehrenden Depressionen leiden.
Unsere interdisziplinäre und hochqualifizierte Expertise gewährleistet eine umfassende und individuell auf den:der Patient:in zugeschnittene Betreuung in all diesen Bereichen. Unsere Kernkompetenzen liegen in der Bereitstellung von wirksamen, evidenzbasierten und innovativen Behandlungsansätzen.
Unser Behandlungsangebot
Unsere umfangreicheren Leistungsangebote bieten eine breite Palette von spezialisierten und fortschrittlichen Behandlungsmethoden für Angst- und Zwangsstörungen sowie Depressionen. Dies beinhaltet:
- Umfassende psychologische, körperliche und soziale Diagnostik
- Einzelpsychotherapie und pflegerische Bezugstherapie
- Expositionstherapie mit Reaktionsverhinderung
- Medikamentöse Beratung und Behandlung
- Störungsspezifische Gruppentherapien
- Schematherapie-Infogruppe
- Gruppenanalytische Psychotherapie
- Angeleitete Entspannungsverfahren
- Sozialpädagogische Unterstützung
- Musiktherapie
- Ergotherapie
- Hundetherapie
- Sport- und Bewegungsgruppen
- Einbezug von Angehörigen
- Nutzung moderner Technologien
- Nachsorgeangebote in Kooperation mit psychiatrischen Institutsambulanz
- Innovative klinische Interventionen
Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, gehen Sie auf die Webseite der Station oder laden Sie sich unseren Flyer herunter.
Die 4-tägige Kompaktbehandlung für Personen mit diagnostizierter Zwangsstörung
Seit Herbst 2022 bietet der klinische und wissenschaftliche Arbeitsbereich für Angst- und Zwangsstörungen in enger Kooperation am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) die Kompaktbehandlung für Menschen mit Zwangsstörung an. Dieses Projekt wurde durch Drittmittel der Peter Möhrle Stiftung, der Werner Otto Stiftung und des Hamburger Spendenparlaments gefördert, da die Therapie personal- und kostenintensiv ist. Derzeit haben wir die Pilotstudie beendet und führen nun im Rahmen einer fortgesetzten Förderung der Peter Möhrle Stiftung eine randomisierte klinische Studie durch. In dieser Studie vergleichen wir die Kompakttherapie mit einer internetbasierten Verhaltenstherapie. Mehr Informationen finden die hier .
Die Kernkomponente dieser Behandlung, die Expositionstherapie, ist eine bewährte Methode zur Behandlung von Zwangsstörungen. Bei der Expositionstherapie werden Patient:innen unter kontrollierten Bedingungen mit den Situationen konfrontiert, die ihre Zwangsstörungen auslösen, ohne dass sie die üblichen Zwangsreaktionen oder Vermeidungsverhalten durchführen. Dies hilft den Betroffenen, ihre Angst zu überwinden und zu lernen, dass keine negativen Konsequenzen folgen, wenn sie ihre Zwangshandlungen nicht ausführen.
Hier sind die Schlüsselelemente des Behandlungskonzepts:
- Die Kompaktbehandlung wird einmal im Monat angeboten (Montag: Tag der Aufnahme und weiterführende Diagnostik, Dienstag bis Freitag: Kompaktbehandlung)
- Die Behandlung erfolgt im Rahmen eines tagesklinischen Aufenthaltes
- Es werden drei bis vier Patient:innen in einer Gruppe mit der gleichen Anzahl von Therapeut:innen behandelt.
- Neben dem Austausch in der Gruppe stehen individuell zugeschnittene Expositionsübungen im Fokus.
- Um die Wirksamkeit und Wirkmechanismen besser zu verstehen, wird die Therapie im Rahmen einer Studie untersucht.
Für detaillierte Informationen besuchen Sie bitte die Webseite unserer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe wo Sie weiterführende Informationen zum Prozedere und zu den vorbereitenden Schritten finden können.
Bei Interesse an der Kompaktbehandlung schreiben Sie unsere Spezialambulanz für Angst- und Zwangsstörungen direkt unter [email protected] an. Somit können wir gemeinsam mit Ihnen im Rahmen von Vorgesprächen klären, ob diese Form der Behandlung für Sie zum aktuellen Zeitpunkt sinnvoll ist.
Unser Team
Unser multidisziplinäres Team setzt sich zusammen aus mehr als ein Dutzend Pflegefachkräften, sechs Psychologen und Psychologinnen, drei Ärzten und Ärztinnen, einer Sozialpädagogin, einer Musiktherapeutin sowie einem Ergotherapeuten. Zusätzlich wird unsere tägliche Arbeit durch Auszubildende sowie Praktikant:innen im Bereich der Psychologie und Medizin bereichert. Die Leitung unseres Teams obliegt erfahrenen und engagierten Expert:innen, die sich der Erbringung erstklassiger Pflege und Behandlung verschrieben haben.
Oberarzt: Dr. med. univ. Amir H. Yassari, MSc., leitet das medizinische Team mit weitreichender Expertise und einem tiefen Verständnis für unsere spezialisierten Behandlungsgebiete.
Pflegerische Stationsleitung: Frances Bohnsack führt unser Pflegeteam an und stellt sicher, dass unsere Patient:innen in einem umsorgten und unterstützenden Umfeld optimal versorgt werden.
Stellvertretende Stationsleitung: Violetta Burmeister bringt Fachwissen ein, um bei der Leitung und Koordination unserer Station unterstützend zu helfen.
Therapie- und Forschungsbeauftragter: Jakob Scheunemann, M. Sc. und Psychologischer Psychotherapeut, leitet unsere psychologischen Praktikant:innen, koordiniert unsere wissenschaftlichen Studien sowie Forschungsprojekte und hält uns am neuesten therapeutischen Stand.
Wissenschaftliche Leiterin: Prof. Dr. Lena Jelinek steht an der Spitze unserer Forschungstätigkeiten und gewährleistet, dass wir führend in der Entwicklung und Implementierung neuer therapeutischer Interventionen sind. Sie ist die Initiatorin der Kompaktbehandlung am UKE und Ihr obliegt u.a. die Supervision der Behandlung.
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Tagesklinik für Gerontopsychiatrie (P 1)
Information
Unsere Tagesklinik für Gerontopsychiatrie hat sich auf die Behandlung von psychischen Erkrankungen des alternden Menschen spezialisiert. Hierzu zählen beispielweise Erkrankungen aus dem Spektrum der Demenzen, aber auch Depressionen, Angsstörungen oder Suchterkrankungen.
Wen behandeln wir?
Personen in höherem Lebensalter mit Verdacht auf oder bestehenden
- Kognitive Beeinträchtigungen (z.B. MCI)
- Demenz (z.B. Alzheimer Demenz, frontotemporale Demenz, Lewy-Körper Demenz)
- Unipolare Depression
- Angststörungen
- Suchterkrankungen
- Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis
Unser Angebot
Menschen im höherem Lebensalter brauchen eine ihrem Alter angemessenen Behandlungsrahmen. Unsere Tagesklinik befindet sich im Neubau und verfügt über alle modernen baulichen Voraussetzungen für eine altersgerechte Behandlung.
Sie werden durch ein multiprofessionelles Team von Ärzten, Psychologen, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten und Pflegepersonal im Bezugstherapiesystem behandelt. Unser Angebot umfasst:
- Umfassende psychologische, körperliche und soziale Diagnostik
- Medikamentöse Beratung und Behandlung
- Einzeltherapiegespräche
- Ein vielfältiges Gruppentherapieangebot (z.B. Tanzgruppe, Musikgruppe, Entspannungsverfahren, Ausflugsgruppe, Genussgruppe)
- Physio- und Bewegungstherapie, Akupunktur
- Organisation und Vermittlung in weiterführende Therapieangebote
- Kooperation mit der Spezialambulanz für Gerontopsychiatrie
Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, laden Sie sich bitte den Flyer herunter.
Leitung
- Oberarzt: Dr. med. E. Karamatskos
- Pflegerische Stationsleitung: Karsten Silberberg
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Tagesklinik für Suchtmedizin und abhängiges Verhalten (P 2)
Information
Die Tagesklinik für Suchtmedizin und abhängiges Verhalten ist spezialisiert auf die Behandlung von Menschen mit Suchterkrankungen und komorbiden psychischen Störungen. Den Schwerpunkt bilden die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und weitere Traumafolgestörungen.
Wen behandeln wir?
Personen mit Verdacht auf oder bestehendem
- Alkoholabhängigkeit
- Medikamentenabhängigkeit
- Nach vorheriger Abklärung auch Patienten mit Abhängigkeit von Cannabis oder Stimulanzien (kein intravenöser Konsum)
Unser Angebot
- Umfassende psychologische, körperliche und soziale Diagnostik
- Medikamentöse Beratung und Behandlung
- Einzeltherapiegespräche
- Eine spezielles Gruppentherapieprogramm für Patienten mit Traumafolgestörungen
- Organisation und Vermittlung in weiterführende Therapieangebote
- Kooperation mit der Spezialambulanz für Suchtmedizin und abhängiges Verhalten zur ambulanten Weiterbehandlung
Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, laden Sie sich bitte den Flyer herunter.
Leitung
- Oberarzt: Prof. Dr. med. Ingo Schäfer
- Therapeutische Leitung: Janina Kemper und Anne Winkelmann
- Pflegerische Stationsleitung: Laura Monsees
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Tagesklinik für Depression (P 3)
Information
Die Tagesklinik für Depression behandelt alle Arten von depressiven Störungen.
Wen behandeln wir?
Personen mit
- unipolaren Depressionen
- Depressionen im Rahmen bipolarer Störungen
- schweren Anpassungsstörungen
- Depressionen als Begleiterkrankung bei körperlichen Erkrankungen
Unser Angebot
- Umfassende psychologische, körperliche und soziale Diagnostik
- Medikamentöse Beratung und Behandlung
- Einzeltherapiegespräche
- Ein vielfältiges Gruppentherapieangebot spezialisiert auf Menschen mit Depression
- Organisation und Vermittlung in weiterführende Therapieangebote
- Kooperation mit der Spezialambulanz für Depression zur ambulanten Weiterbehandlung
Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, laden Sie sich bitte den Flyer herunter. Flyer Station P3 und Tagesklinik
Leitung
- Oberarzt: PD Dr. Gregor Leicht
- Pflegerische Stationsleitung: Daniela Junge
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FEPS.TK (Tagesklinik für junge Erwachsene)
FEPS.tagesklinik
Tagesklinik zur Früherkennung und –behandlung psychischer Störungen junger Menschen
Unser Schwerpunkt
Unser Angebot ist auf die individuellen Probleme und Symptome unserer Patient:innen ausgerichtet und für junge Menschen mit den verschiedensten psychischen Störungen und auch unklaren Störungsbildern zugänglich. Unser Schwerpunkt liegt in der Früherkennung und Frühbehandlung und beinhaltet eine erweiterte körperliche, psychiatrische und soziale Diagnostik, Stabilisierung und Netzwerkarbeit. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen herausfinden, wie die psychischen Veränderungen und Symptome einzuordnen sind und vermitteln erste Strategien im Umgang mit Ihren Problemen. Wir planen gemeinsam mit Ihnen die weiteren evidenzbasierten Behandlungen im ambulanten, teilstationären oder stationären Bereich innerhalb und außerhalb des UKE. Ergänzend werden sozialtherapeutische, ergotherapeutische oder weiterführende ambulante Angebote bzgl. Aus- und Weiterbildung oder der beruflichen Perspektive initiiert.
Wen behandeln wir?
- junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren
- bestehende psychische Krise oder Verdacht auf ein Risikosyndrom für die Entwicklung einer Psychose
- diagnoseübergreifend
- Indikation für eine tagesklinische Behandlung (durch einen Arzt oder Psychologen gestellt)
- sicherer Wohnort, in realistischer Entfernung (max. 45 Min Fahrtzeit)
Unsere FEPS.tagesklinik ist nicht auf die spezifische Behandlung von Menschen mit emotional-instabilen Persönlichkeitsstörungen oder Suchterkrankungen ausgerichtet.
Unser Behandlungsangebot
Die FEPS.tagesklinik verfügt über 12 tagesklinische Plätze für junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren. Wir sind ein Team aus Pflegekräften, einer Sozialarbeiterin, Ergotherapeut:innen, Ärzt:innen und Psycholog:innen.
Die Behandlung in der FEPS.tagesklinik findet von Montag bis Freitag in der Zeit von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr statt. Die Behandlung dauert in der Regel 6-8 Wochen.
Die diagnostische Einschätzung erfolgt sowohl über den klinischen Eindruck, testpsychologische Diagnostik, internistisch-neurologische Abklärung, neuropsychologische Testung als auch weiterführende Diagnostik wie cMRT, EEG oder Lumbalpunktion.
Die wichtigsten Behandlungsbausteine sind:
- alltagsbezogene Angebote: Wochencoaching und -ausklang, Kochgruppe
- Kreativtherapie
- psychotherapeutische Einzelgespräche
- medikamentöse Beratung und Behandlung
- störungsübergreifende verhaltenstherapeutische Gruppenpsychotherapie
- Bewegungstherapie: Fitness-Gruppe, tgl. Einheiten zur Aktivierung
- Sozialberatung und soziale Reintegration
- Förderung von alltagsbezogenen Fertigkeiten
- Angehörigen- und Netzwerkgespräche
- ggfs. Nachsorge durch unsere FEPS.ambulanz
Leitung
- Dr. med. Constanze Finter, Oberärztin Bereich Transitionspsychiatrie
- Dr. phil. Lisa Tlach, Therapeutische Leitung
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer .
Anmeldung
Sie sind bisher noch nicht bei uns in Behandlung?
Vereinbaren Sie selbst telefonisch über unser ambulantes Casemanagement (Tel.
+49 (0) 40 7410 53210 ) einen Termin für ein Vorgespräch in unserer FEPS.ambulanz.Sie sind bereits Patient:in in unserer Klinik?
Ihre Behandler:innen können Sie direkt bei uns anmelden.