Corona-Schutzimpfung am 27.02. und 27.03.2022

Die Flüchtlingsambulanz bietet Kindern und Jugendlichen Termine für Corona-Schutzimpfungen an. Näheres finden Interessierte auf diesem mehrsprachigen Handzettel .

NDR Info - 22.01.2022 Autor/in: Pommerenke, Anina

Die Flüchtlingsambulanz testet derzeit in einer Studie der Uni Bielefeld die Kurzzeitherapie KidNET für Kinder und Jugendliche - mehr dazu erfahren Interessierte im Beitrag.

RTL Nord - 10.01.2022 Autor/in: von Danwitz, Katrin

In dem Beitrag gewinnen Interessierte einen Einblick in die Arbeit der Flüchtlingsambulanz des UKE, auch in Zeiten der Corona-Pandemie. Klicken Sie auf den Link zum Film .

1. Juni 2021: Hanns R. Neumann Stiftung finanziert Tablets und SIM-Karten zur Ausleihe

Patient:innen der Flüchtlingsambulanz sowie deren Angehörige wie Bibi Marzia Hosseini (links im Bild) können sich über ein Tablet oder eine SIM-Karte für ihre Behandlung in der Flüchtlingsambulanz freuen. Die Hanns R. Neumann Stiftung, Partner der Flüchtlingsambulanz, finanzierte die bedarfsgerechte Ausstattung der Ambulanz mit 23 Tablets in Schutzhüllen sowie 33 SIM-Karten mit einem monatlichen Datenvolumen von 4 GB sowie einer Laufzeit von acht Monaten zur Ausleihe. Mit den Tablets und SIM-Karten soll die während der Pandemie verstärkt per Video durchgeführte therapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Fluchtgeschichte sowie deren Angehörige unterstützt werden, die über kein eigenes Tablet oder kein ausreichendes Internetdatenvolumen verfügen. Stellvertretend für das gesamte Team der Flüchtlingsambulanz bedankt sich die Ärztliche Leiterin der Flüchtlingsambulanz, Dr. Areej Zindler (rechts im Bild), bei der Stiftung für das tolle Engagement.

31. Mai 2021:

Interview der Plattform A: aufklären , die sich unter dem Dach des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Hamburg dem Thema „Kinder psychisch erkrankter Eltern“ widmet, mit der Ärztlichen Leiterin der Flüchtlingsambulanz, Dr. Areej Zindler

Copyright: M.T.O. Schule des islamischen Sufismus®️
Copyright: M.T.O. Schule des islamischen Sufismus®️

4. Februar 2021: Medizinische Masken für Patientinnen und Patienten der Flüchtlingsambulanz

Stellvertretend für das gesamte Team der Flüchtlingsambulanz nahm Leiterin Dr. Areej Zindler (li. im Bild) am vergangenen Donnerstag eine Spende von Mund-Nasen-Schutzmasken für Kinder und Jugendliche entgegen: "Vielen Dank für Ihr Engagement und dass Sie an uns gedacht haben", wendet sie sich an die Vertreterinnen und Vertreter um Farnaz Shahabad der MTO Shahmaghsoudi® Schule des Islamischen Sufismus .

Die Übergabe ist Teil einer weltweiten Spendenaktion anlässlich des Geburtstages einer der Lehrer, in deren Rahmen auch weitere soziale Einrichtungen in Hamburg bedacht werden.

23. und 24. Oktober 2020: Online-Teilnahme Jahrestagung Deutsche Liga

"Wenn Eltern psychisch krank sind: was brauchen die Kinder? Herausforderungen für die Hilfesysteme" - dieses Thema hat sich die Deutsche Liga, der interdisziplinäre Dachverband von Verbänden und Organisationen aus dem Bereich der frühen Kindheit, für seine diesjährige Jahrestagung auf die Agenda gesetzt. Auch die Flüchtlingsambulanz wird mit einem Vortrag vertreten sein, das vollständige Programm finden Interessierte hier . Wer online an der Veranstaltung teilnehmen möchte, wendet sich bitte per E-Mail [email protected] direkt an die Deutsche Liga. Die Kosten für Teilnahme und Materialien betragen 30 Euro.

Voraussetzung für die Teilnahme sind ein internetfähiges Endgerät sowie eine stabile Internetverbindung. Eine Konferenzsoftware ist nicht notwendig.

Juni 2020: Hilfe für die Kleinsten

Das Deutsche Kinderhilfswerk e. V. unter Bundesgeschäftsführer Holger Hoffmann hat die Flüchtlingsambulanz des UKE mit einer Zuwendung in Höhe von 3750 Euro für Home Schooling Pakete unterstützt. Die Mittel stammen aus dem Kindernothilfefond im Rahmen der Corona-Hilfe. Mit dem Geld konnte das Team um Dr. Areej Zindler Lern- und Spielpakete für ausgewählte Familien beschaffen und übergeben. Während sich die jüngeren Kinder der Familien über Malbücher, Buntstifte und Hörbücher freuten, haben die Älteren Zugang zu PC und Drucker erhalten, damit auch sie noch besser am Unterricht von zu Hause aus teilnehmen können.

NDR Info - Das Forum - 26.05.2020 20:30 Uhr Autor/in: Storost, Ursula

In dem 15-minütigen Hörfunkbeitrag gewinnen Interessierte einen Einblick in die Arbeit der Flüchtlingsambulanz des UKE, auch in Zeiten der Corona-Pandemie. Klicken Sie hier.

Dolmetscherin während einer Therapiesitzung
Dolmetscherin während einer Therapiesitzung
Dolmetscherin mit Patientenfamilie
Dolmetscherin mit Patientenfamilie

NEU 2020: Curriculum für Dolmetscherinnen und Dolmetscher

Erstmals bietet die Flüchtlingsambulanz des UKE ein Curriculum für Dolmetscherinnen und Dolmetscher an, die psychiatrische oder psychotherapeutische Gespräche übersetzen. Ziel ist es, über die Besonderheiten eines therapeutischen Settings, psychische Erkrankungsbilder und Psychotherapien sowie multikulturelle Aspekte aufzuklären.

Dolmetscher sind in der Arbeit mit Geflüchteten unentbehrlich und nehmen eine Schlüsselposition in der Vermittlung zwischen Patient, Arzt und Therapeut ein. Das Curriculum soll den Umgang mit den Herausforderungen erleichtern.

„Tatsächlich gibt es bisher weder Einstellungskriterien noch Standards für das Übersetzen in therapeutischen Kontexten“, verdeutlicht Dr. Areej Zindler, Leiterin der Flüchtlingsambulanz und Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Während die Flüchtlingsambulanz eine Eingangsfortbildung für Dolmetscher als verpflichtend anbietet, sei diese nicht für alle Einrichtungen gleichermaßen verbindlich. „Genau hier setzen wir an. Wir beziehen Dolmetscherinnen und Dolmetscher von Anfang an in die Behandlungen mit ein und geben unser Wissen aus unseren mehrjährigen Ausbildungen als Ärzte und Therapeuten weiter. In vielen Sprachen lassen sich Inhalte nicht wortwörtlich übersetzen – umso wichtiger ist, dass die therapeutische Bedeutung unserer Botschaften wie auch die Ausdrucksformen unserer Patientinnen und Patienten für die Dolmetscher interpretierbar sind.“

Das einjährige Curriculum, das im November letzten Jahres startete, gliedert sich in insgesamt 12 Module von der „Einführung in die Rolle des Dolmetschers“ über „Die Familie im therapeutischen und kulturellen Setting“ bis zur „Selbsterfahrung“. Anhand von anonymisierten Fallbeispielen zeigt es Chancen und Grenzen des Dolmetschers in seiner Funktion als Co-Therapeut auf. Derzeit nehmen 25 Dolmetscherinnen und Dolmetscher teil, ein Einstieg ist jederzeit möglich.

Basis des Curriculums bildet die langjährige Expertise der Ärztinnen, Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten aus der Flüchtlingsambulanz. Seit 1998 versorgt das multikulturelle Team minderjährige Kinder und Jugendliche sowie deren Angehörige, die in ihrem Heimatland oder auf der Flucht Opfer von Krieg und Gewalt wurden, ambulant in Hamburg.

Tag der offenen Tür 2019

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Das Team der Flüchtlingsambulanz

27. August 2019: Wir bleiben. In Bewegung.

Unter diesem Motto öffnete die Flüchtlingsambulanz des UKE am Dienstag, 27. August 2019, auf dem Gelände des UKE (O44) ihre Türen. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher erhielten anhand eines Mixes aus Bühnenprogramm, Themenräumen, Aktionen und Vorträgen spannende Einblicke in die therapeutische Arbeit. Unter den geladenen Gästen auch Dr. Melanie Leonhard, Senatorin der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration.

Das Programm finden Interessierte hier.

Tag der offenen Tür

Lasse Grunewald begrüßt die Gäste mit einem Potpourri aus Pop und Jazz am Saxophon (Fotos: AK)
Tag der offenen Tür

v.l.: Prof. Dr. Burkhard Göke, Dr. Areej Zindler, Dr. Melanie Leonhard
Tag der offenen Tür

Marie-Sophie Goossens, Dr. Areej Zindler, Dr. Melanie Leonhard, Prof. Dr. Burkhard Göke mit Familie Shirzad
Tag der offenen Tür

Senatorin Leonhard im Gespräch mit Familie Shirzad, Prof. Dr. Burkhard Göke, Dr. Areej Zindler und Marie-Sophie Goossens
Tag der offenen Tür

NDR-Moderatorin Gabriela Mirkovic (r.) führte durch das Bühnenprogramm und die Talkrunde
CFT-Botschafterin Graf im Austausch mit einer Kollegin der Flüchtlingsambulanz

CFT-Botschafterin Graf im Austausch mit einer Kollegin der Flüchtlingsambulanz/ Foto: SB
Stefanie Graf im Gespräch mit der Leitung der Flüchtlingsambulanz

Stefanie Graf im Gespräch mit der Leitung der Flüchtlingsambulanz/ Foto: SB