In der Pneumologie führen wir sowohl klinische Studien als auch Grundlagenforschung zu Erkrankungen der Lunge durch. Ein Schwerpunkt liegt in der pulmonal arteriellen Hypertonie. Durch eine gute Vernetzung arbeiten wir mit unterschiedlichen anderen Abteilungen zusammen, um die Patientenversorgung auch in Zukunft weiter zu verbessern. Unsere Studienzentrale begeleitet engmaschig Patienten, welche an klinischen Studien teilnehmen.
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Studienzentrale
Studienzentrale
Die Abteilung für Pneumologie führt klinische Studien im gesamten Spektrum der pneumologischen Erkrankungen durch. Die Studienzentrale dient dabei als zentrale Schnittstelle zwischen internen und externen Partnern und Patienten. Im Besonderen stellt die Studienzentrale internationale ethische und wissenschaftliche Standards sowie die Einhaltung geltender Rechte und Richtlinien (AMG, ICH-GCP, GCP-Richtlinie) in allen studienrelevanten Bereichen (Planung, Durchführung, Dokumentation und Berichterstattung) sicher. Unser oberstes Ziel ist es, die Rechte, Sicherheit und das Wohl der Studienteilnehmer zu gewährleisten. Die enge Vernetzung mit nationalen und internationalen Studienzentren und die regelmäßige Teilnahme an nationalen und internationalen Konferenzen garantiert eine optimale Durchführung klinischer Studien. Um eine wachsende Anzahl an Studien und Studienteilnehmern bestmöglich zu betreuen, wurde das Team der Studienzentrale in den letzten Jahren kontinuierliche durch weitere Mitarbeiter verstärkt.
In den Büroräumen der Studienzentrale stehen voll ausgestattete Arbeitsplätze mit entsprechender EDV-Struktur für das Monitoring klinischer Studien zur Verfügung. Ferner verfügt die Studienzentrale über Lagerräume mit temperaturüberwachten Medikationskühlschränken und Gefrierschränken, sowie einem eigenen Laborarbeitsplatz zur Verarbeitung studienspezifischer Proben. Für die ambulante und stationäre Patientenversorgung in unserer pneumologischen Abteilung stehen sämtliche Versorgungsstrukturen und diagnostischen Methoden des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zur Verfügung. Die gesetzeskonforme Aufbewahrung der Studienunterlagen wird auch nach Abschluss der Studie durch das Zentrallager des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf gewährleistet.
Das stete Bemühen um eine Verbesserung der therapeutischen Möglichkeiten in der Behandlung pneumologischer Erkrankungen ist die Voraussetzung für eine exzellente Patientenversorgung. Klinische Studien sind ein elementarer Baustein dieses Bestrebens und ein integraler Bestandteil unserer ärztlichen und pflegerischen Tätigkeit. Für jegliche Studienanfragen kontaktieren Sie uns bitte direkt. Im TrialFinder steht Ihnen zudem eine umfassende Übersicht der in Hamburg verfügbaren offenen Studienprotokolle zur Verfügung.
Ein besonderer Schwerpunkt der klinischen Forschung unserer Abteilung bildet die pulmonale Hypertonie. Unsere Abteilung ist an allen wesentlichen Studien mit dem Ziel der Zulassung neuer Therapien und an Studien zur kontinuierlichen Beurteilung der Wirksamkeit zugelassener Therapien beteiligt. In Im Rahmen des Centrums für Pulmonal Arterielle Hypertonie [CG1] des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf erfolgt ein besonderer interdisziplinärerer Austausch mit anderen beteiligten Kliniken und Abteilungen. Zudem sind Mitarbeiter unserer Abteilung mit leiteten Funktionen in den die jeweiligen Arbeitsgruppen für pulmonale Hypertonie der Deutschen Gesellschaften für Kardiologie (DGK) und Pneumologie (DGP) tätig und veröffentlichen regelmäßige Publikationen[CG2] im Bereich der pulmonalen Hypertonie.
Leiter der Studienzentrale:
PD Dr. med. Hans KloseAnsprechpartner:
Anja Paulsen
Ute DickschasSie erreichen uns unter:
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
II. Medizinischen Klinik und Poliklinik, Sektion Pneumologie Studienzentrale
Gebäude O24, SG, Raum 15
Martinistr. 52
20246 HamburgTelefon: 040 7410 57395
Fax: 040 7410 57394
Email: [email protected] -
Grundlagenforschung
Arbeitsgruppe Pulmonale Hypertonie
Die Arbeitsgruppe Pulmonale Hypertonie der Abteilung für Pneumologie beschäftigt sich seit 2009 mit verschiedenen Aspekten der molekularen Erkrankungsmechanismen der pulmonalen Hypertonie, insbesondere der seltenen Formen pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH) und chronisch thromboembolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH), mit den übergeordneten Zielen einer verbesserten Risikoabschätzung und Entwicklung neuer therapeutischer Maßnahmen für betroffene Patienten. Eine enge Kooperation besteht mit dem Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie [CG1] des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf mit gemeinschaftlicher Durchführung von wissenschaftlichen Projekten, Betreuung von Promotionsvorhaben und Publikationen[CG2] im Bereich der pulmonalen Hypertonie.Die wissenschaftlichen Schwerpunkte der Arbeitsgruppe Pulmonale Hypertonie umfassen folgenden Themen:
- Dysregulation des endothelialen L–Arginin/Stickstoffmonoxid (NO) Stoffwechsels
- Molekulare Mechanismen des Einflusses von körperlicher Aktivität
- Pulmonal vaskuläre Inflammation als regulierender Mechanismus der endothelialen Funktion
- Neue Biomarker in der translationalen Erprobung
Leiter der Arbeitsgruppe:
Dr. med. Lars HarbaumSie erreichen uns unter:
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
II. Medizinischen Klinik und Poliklinik, Sektion Pneumologie
Arbeitsgruppe pulmonale Hypertonie
Gebäude O24, SG, Raum 15
Martinistr. 52
20246 HamburgTelefon: 040 7410 57395
Fax: 040 7410 57394
Email: [email protected]